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Mit steuerbegünstigten Sachbezügen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden fördern
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So stärken Sie Employee Wellbeing am Arbeitsplatz in vier Steps
Immer mehr Unternehmen erkennen die Sinnhaftigkeit darin, das Mitarbeiterwohlbefinden zu stärken. Damit lassen sich die Fehlzeitenquoten, Krankenkosten wie auch die Fluktuationsrate merklich senken – was langfristig zum Unternehmenserfolg beiträgt. Und das sind nur einige der Vorteile, die ein „Employee Wellbeing Program“ mit sich bringt. Erfahren Sie mehr darüber, wie Unternehmen das Wohlergehen ihrer Belegschaft gezielt fördern können und sich so einen Wettbewerbsvorteil sichern.
Inhaltsverzeichnis
- Employee Wellbeing Definition: Was versteht man unter Wellbeing?
- Warum ist Mitarbeiterwohlbefinden so wichtig?
- Wie lassen sich Employee Health and Wellbeing messen?
- Was sind mögliche Probleme im Zusammenhang mit Employee Wellbeing?
- Employee Wellbeing Strategy: in vier Steps zu mehr Wohlbefinden
- Fazit
Employee Wellbeing Definition: Was versteht man unter Wellbeing?
Employee Wellbeing bedeutet übersetzt „Mitarbeiterwohlbefinden“. Hier geht es also um das Wohlergehen der Beschäftigten am Arbeitsplatz, auf physischer wie psychischer Ebene, beruflich wie finanziell (Employee financial Wellbeing).
Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit, Work-Life-Balance, soziales Miteinander, Stress und die Zufriedenheit mit Aufgaben, dem Team oder Führungskräften spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Warum ist Mitarbeiterwohlbefinden so wichtig?
Maßnahmen zum Employee Wellbeing zahlen sowohl auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wie auch auf den Unternehmenserfolg ein. Denn zufriedene Angestellte zeichnen sich durch mehr Kreativität, Loyalität, Einsatzbereitschaft und infolgedessen auch durch eine höhere Produktivität aus. Das belegen Studien: Allein die Produktivität steigt bei glücklichen Arbeitnehmenden um 13 %.
Gerade auch für die Gen Z spielt neben Sinnhaftigkeit eines Jobs die gesunde Arbeitsumgebung eine entscheidende Rolle bei der Auswahl ihres Arbeitgebers.
Mitarbeiterwohlbefinden führt außerdem zu weniger Abwesenheitszeiten und Kündigungen, was HR und dem gesamten Unternehmen wertvolle Ressourcen spart. Und nicht zuletzt spricht es sich herum, wenn sich ein Unternehmen um seine Mitarbeitenden kümmert und ihr Wohlbefinden bzw. ihre Gesundheit stärkt. Das zahlt auf die Arbeitgebermarke (Employer Brand) ein und führt tendenziell zu mehr Bewerbungen – und dies wiederum erweist sich als deutlicher Wettbewerbsvorteil.
Die wichtigsten Vorteile von Employee Wellbeing im Überblick
Wie lassen sich Employee Health and Wellbeing messen?
Wie steht es um das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden? Wenn Sie als Arbeitgeber auf diese Frage eine Antwort suchen, legen Sie am besten besonderes Augenmerk auf folgende Faktoren und Daten:
- Überstunden: Mehrarbeit führt auf Dauer zu Stress, Unzufriedenheit und im schlimmsten Fall zu Burnout. Oft stecken mangelndes Zeitmanagement, Unterbesetzung, zu enge Deadlines oder auch schlechte Kommunikation dahinter. Sind die Überstundenzahlen hoch, steht es um das Employee Wellbeing meist nicht besonders gut.
- Produktivität: Einzelne Mitarbeitende arbeiten immer mehr, sind dabei aber nicht produktiver? Die Arbeitsleistung nimmt bei steigenden Überstunden sogar ab? Das können Hinweise auf Überforderung sein, ob beruflich oder privat.
- Krankenstand: Viele Krankheitstage in Teams und eine hohe Fehlzeitenquote können auf Überforderung, Unzufriedenheit und unausgesprochene Probleme hindeuten – das Gegenteil von Wellbeing.
- Fluktuation: Schlechte Vergütung, fehlende Work-Life-Balance, ungute Feedbackkultur, mangelnde Mitarbeiterführung, zu hohes Arbeitspensum und fehlende Aufstiegsmöglichkeiten sind Hauptgründe für hohe Kündigungszahlen oder sogar Loud Quitting oder Rage Quitting. Hier erfahren Sie mehr zu den häufigsten Kündigungsgründen von Arbeitnehmenden und wie Sie Kündigungen entgegenwirken können.
- Feedback: Anhand einer eNPS-Erhebung lässt sich das Engagement von Mitarbeitenden messen. Wie genau diese Leistungsmessung funktioniert und wie Sie die Daten der Befragten nutzen können, lesen Sie in unserem Beitrag „Mitarbeiter Engagement: Wie Unternehmen das Employee Engagement messen und steigern“. Daneben bieten sich Jahresgespräche an, um Feedback zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden der Mitarbeitenden einzuholen, um daraus ggf. notwendige Schritte abzuleiten.
Was sind mögliche Probleme im Zusammenhang mit Employee Wellbeing?
Arbeitgeber sollten sich davor hüten, Employee Wellbeing Initiatives als oberflächliche oder episodische Maßnahmen allein zum eigenen Vorteil zu implementieren – beispielsweise, um Stellenausschreibungen aufzupeppen oder ein unangemessen niedriges Gehalt mit dem Hinweis zu rechtfertigen, dass das Unternehmen ja Wellbeing offeriert. Bei Arbeitnehmenden kann das zu Unwillen bis hin zur inneren Kündigung führen, was allen Beteiligten mehr schadet als nutzt.
Ernstgemeintes Employee Wellbeing gründet auf einer strategischen Herangehensweise. Das bedeutet, dass Geschäftsführung, Führungskräfte bzw. HR unter Einbindung der Angestellten passende Maßnahmen ausarbeiten, diese konsequent umsetzen und überwachen.
Eine Projektmanagementsoftware kann bei der Implementierung wertvolle Dienste leisten. Sie bietet zudem die Möglichkeit, Feedback einzuholen, um sicherzugehen, dass die Initiative auch angenommen wird. Welche Maßnahmen sich für ein Workplace-Wellbeing-Programm eignen, haben wir im Folgenden zusammengestellt.
Employee Wellbeing Strategy: in vier Steps zu mehr Wohlbefinden
Bei Employee Wellbeing steht und fällt vieles mit der Unternehmenskultur. Nur wenn Menschen sich wertgeschätzt, angenommen und gehört fühlen, können sie sich voll entfalten und wollen ihr Bestes geben.
Holokratisch ausgerichtete Unternehmen, die Verantwortung auf Mitarbeitende übertragen und die Hierarchien flach halten, tragen zur Zufriedenheit von Mitarbeitenden bei, die sich einbringen und entfalten können. Aber auch Einzelmaßnahmen, die zu einer Wellbeing-Strategie verknüpft werden, können zum Erfolg führen.
Lassen Sie sich von unseren vier Bereichen inspirieren und suchen Sie das heraus, was zu Ihrem Unternehmen passt:
1. Physisches Employee Wellbeing: körperlich gesund
Körperliche Gesundheit ist für alle von uns wichtig – ob wir am Schreibtisch sitzen, am Fließband stehen oder auf dem Bau arbeiten. Jeder Job bringt bestimmte körperliche Belastungen mit sich. Bei Schreibtischarbeit sind es vor allem Nacken und Rücken, die leiden und sich verspannen, aber auch der Mausarm macht vielen Menschen Probleme. Verpasste Pausen und hastiges Essen am Schreibtisch schaden ebenso der Gesundheit wie zu wenig Bewegung.
Arbeitgeber können folgende Maßnahmen ergreifen, um die körperliche Gesundheit ihrer Angestellten zu schützen und zu erhalten:
- Ergonomische Arbeitsplätze
- Mobilitätsbudget für Jobrad
Weitere Anregungen finden Sie in unserem Beitrag „Gesund arbeiten: Warum Gesundheit am Arbeitsplatz so wichtig ist und wie Arbeitgeber unterstützen können“.
Mit ausgewogenem Mittagessen das Mitarbeiterwohlbefinden erhalten
Sie möchten Ihre Angestellten mit einem gesunden Mittagessen unterstützen? Nutzen Sie dafür Lunchit als zeitgemäße Lösung. Lunchit ist eine digitale Essensmarke in Form einer App. Ihren Mitarbeitenden können Sie damit bis zu 7,23 Euro pro Tag als steuerfreien Gehaltsbonus zukommen lassen. Einlösbar in jedem Restaurant, im Café, im Supermarkt oder auch beim Lieferservice.
2. Psychisches Employee Wellbeing: seelisch stark
15 % aller beruflichen Fehltage sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Neben Stress und fehlender Work-Life-Balance spielt auch die Unternehmens- und Feedbackkultur eine Rolle, wenn Menschen sich überfordert oder ausgebrannt fühlen.
Schützen Sie Ihre Angestellten vor Sunday Scaries mit folgenden Maßnahmen und beugen Sie Stress und Burnout vor:
- Flexible Arbeitszeitmodelle wie Homeoffice, Remote Work oder Workation
- Resilienz stärken
Sie suchen noch mehr Ideen zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz? Hier werden Sie fündig.
Gesundheitsförderung: Wellnessangebote vom Arbeitgeber
Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden, Stress abzubauen – beispielsweise mit einem Aufenthalt in der Therme, einer Massageeinheit oder einem Wellnesswochenende. Nutzen Sie dazu das Modul Erholungsbeihilfe der SpenditCard: 416 Euro als pauschalversteuertes Gehaltsextra stehen Ihnen dazu pro Jahr und Mitarbeiter:in zur Verfügung.
3. Soziales Employee Wellbeing: positiv eingebunden
Als soziale Wesen sind Menschen auf den Austausch mit anderen angewiesen, ob im Büro oder im Homeoffice. Denn ein positives, wertschätzendes und unterstützendes Arbeitsumfeld fördert nachweislich das Mitarbeiterwohlbefinden. Offene Kommunikation und eine gesunde Feedbackkultur stärken das Wir-Gefühl innerhalb einer Belegschaft.
Weitere Maßnahmen für soziales Employee Wellbeing sind:
4. Finanzielles Employee Wellbeing: gut versorgt
Ein sicherer Arbeitsplatz und angemessene Vergütung sind wichtig, um sich im Job wohlzufühlen. Aber auch Entwicklungsmöglichkeiten und damit ein steigendes Gehalt sind für viele Arbeitnehmende essentiell, um sich auf Dauer gut versorgt zu fühlen und einem Arbeitgeber langfristig treu zu bleiben.
Arbeitgeber können mit folgenden Maßnahmen unterstützen:
- Faires Gehalt, ggf. erweitert durch Zusatzleistungen
- Sonderzahlungen, Bonuszahlungen und Provisionen (umsetzbar mit SpenditCard Modul More)
Inflationsausgleich, staatlich unterstützt
Sorgen Sie mit einer Inflationsausgleichsprämie für die finanzielle Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden. Nutzen Sie noch bis Ende 2024 die Möglichkeit einer steuer- und sozialabgabenfreien Sonderzahlung. Und wenn Sie mehr zum Inflationsausgleich mit Sachbezügen wissen möchten, lesen Sie hier weiter.
Wie Sie Ihre Mitarbeitenden auch nach Ablauf der Frist mit steuer- und sozialabgabenfreien Zusatzleistungen weiterhin finanziell unterstützen können, erfahren Sie hier.
Fazit
Zufriedene Angestellte sind nicht nur gesünder und produktiver, sondern sie bleiben ihrem Arbeitgeber auch länger treu. Passende Employee-Wellbeing-Maßnahmen wie Firmenfitness oder gesundes Mittagessen sorgen für die Zufriedenheit Ihrer Teams. Sie senken Abwesenheitszeiten wie auch Krankenkosten und haben positive Auswirkungen auf das gesamte Mitarbeiterwohlbefinden. Implementieren lassen sie sich in nahezu jedes Unternehmen, ob Start-up, Mittelständler oder Global Player.
Wir von Spendit beraten Sie gerne, wie Sie mit passenden Benefits die psychische und physische Gesundheit Ihrer Angestellten stärken, sich einen Wettbewerbsvorteil sichern und zugleich Steuern sparen. Fordern Sie unverbindliche Informationen zu unseren Produkten an.
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Ruth Wiebusch
Freiberufliche Texterin
Ruth erstellt seit fünf Jahren Blogbeiträge für das Spendit Magazin. Sie ist Expertin auf den Gebieten Mitarbeitermotivation, steuerfreie Sachbezüge und New Work. Neben Inhalten für Online-Magazine kreiert sie PR-Texte, Marketingmaterialien und Content für Webseiten. Ihre Softskills: viel Erfahrung, Empathie, Neugier und Lust auf Abwechslung.
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