Recruiting und Generation Z
So funktioniert Recruiting bei Generation Z
Digitale Versiertheit und Pragmatismus: Merkmale einer Generation
Was wird von Arbeitgebern erwartet?
Wer ist die Generation Z?
Generation Z beschreibt Menschen, die ab 1999 (je nach Autor ab 1995) geboren wurden. Insbesondere ihr Status als Digital Native zeichnet sie aus, da sie in einer digitalen Welt aufwuchs. Sie ist Teil einer 24-Stunden-vernetzten Online-Community, die virtuelle Kontakte meist gleichwertig zu persönlichen Kontakten pflegt. Das trifft auch über die Vergabe und den Erhalt von Informationen zu. Technik wird als Erweiterung der eigenen Person und der eigenen Möglichkeiten wahrgenommen.
Das sind die Erwartungen der generation Z
Der optimale Mix aus Arbeitsleben und Freizeit
Arbeitseinstellung und Werte von Generation Z
Die Generation Z hat begonnen, in die Arbeitswelt einzutreten. Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für Arbeitgeber? Kurz gesagt: Wie tickt Generation Z?
Löhne, die sich nicht der Preisentwicklung anpassen, dauerhafte Krisen, Jobunsicherheit und mangelnde Anerkennung: Diese Faktoren prägten die Jugend und den Beginn des Arbeitsalltags für Generation Z. All das schwächt die Loyalität zum Arbeitgeber und dadurch die Motivation.
Unternehmen müssen daher neue Wege finden, Young Talents anzusprechen. Dabei können sie sich an den Werten der jungen Generation orientieren. Zu diesen gehören:

Die Werte der Generation Z
- Wunsch nach freier Entfaltung, Flexibilität und Wechselhaftigkeit der Arbeit und dennoch unbefristete Verträge
- Große Sorgen in Bezug auf die eigene Zukunft
- Immer weniger Identifikation mit bekannten Managern
- Führungsverantwortung wird zunehmend unattraktiver. Freizeit spielt eine größerer Rolle
- Die Arbeitgebermarke gewinnt an Bedeutung, da erlerntes Verhalten (Bewertungen im Internet, Tests, Vergleiche, Rankings) wichtiger werden
- Die Digitalisierung gehört zwingend in den Berufsalltag
- Arbeitsmarktforscher stellen das Konzept der festen Arbeitsplatzzuweisung vermehrt in Frage. Home-Office und Office-Sharing sind keine Mode-Trends
- Klare Trennung von Arbeitsleben und Freizeit
Das sagt nicht über Generation Z, ihre Arbeitsmoral oder Faulheit aus. Stattdessen müssen Unternehmensführungen und HR-Verantwortliche erkennen, dass Gen-Z und die nachfolgenden Generationen anders motiviert werden als ältere Arbeitnehmer. So können abgedroschene Phrasen wie Work-Life-Balance oder Familienfreundlichkeit vermieden, wenn sie nicht wirklich fester Bestandteil der Unternehmenskultur sind. Denn die Generation Z ist von leeren Arbeitgeberversprechungen desillusioniert und setzt daher lieber auf greifbare Werte.
Dazu gehört persönliches Interesse an Projekten mit wechselnden Herausforderungen, gute Entwicklungsmöglichkeiten und eine ergebnisorientierte Führung. Hinzu kommen Entwicklungen in der Arbeitszeitgestaltung. Flexible Arbeitszeiten, Respekt vor Freizeit und leistungsorientiere Vergütung stärken langfristig die Mitarbeitermotivation und -bindung.
Ein Generation Z Merkmal ist, dass sie nicht an eine faire Fusion von Berufs- und Privatleben glauben. Die Generation Z möchte eine feste Grundlage haben, beispielsweise feste Arbeitszeitkontingente. Ihr Privatleben ist ihnen noch wichtiger, noch bewusster und abgegrenzter als der Vorgängergeneration. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern damit, dass Arbeit im digitalen Zeitalter überall und jederzeit möglich ist. Wenn man nicht aufpasse, bestehe das Leben nur noch aus Arbeit.
Schlüsselwörter in Stellenangeboten wie Work-Life-Blending, also die Vermischung von Arbeit und Freizeit, haben bei den Jugendlichen einen negativen Effekt. „Klarer Dienstschluss“ ist dafür nun wirkungsvoller Lockruf. Personaler sind gut beraten, Strategien, wie sie einen Arbeitgeber als attraktiv darstellen, zu überdenken.
Wie werden Arbeitnehmer der Gen-Z angesprochen?
Passende Bewerber:innen für eine Stelle finden
Unternehmen, die junge Talente ansprechen wollen, wenden sich mit ihrem Recruiting immer mehr an Generation Z. Zu ebenso kreativen wie inzwischen bewährten Recruiting Maßnahmen für Gen-Z gehören:
Neue Recruiting Maßnahmen
- Bewerbung via WhatsApp
- Influencer Marketing
- Auswahl einer passenden Führungskraft
- zeitversetzte Video-Interviews
- digitale Events am Gymnasium
- Personalkampagnen über Snapchat

Wichtig ist, Maßnahmen mit der Zielgruppe ebenso wie dem Ziel von Bewerbungsaufrufen zu gestalten: passende Bewerber:innen für eine Stelle zu finden. Zum Teil verlieren das Personalverantwortliche aus den Augen und gestalten Kampagnen, die in den digitalen Medien gut ankommen, aber wenige passende Young Talents anziehen. Praxisbeispiele von Methoden, die wirklich funktionieren, lesen Sie im nächsten Abschnitt.
Warum SPENDIT?
HR-Herausforderungen mit digitalen Benefits vorbeugen
Vom War for Talent bis zur Employer Value Proposition: Es gibt viele Gründe, warum die digitalen Mitarbeiter-Benefits von SPENDIT Ihre HR-Challenges lösen werden.

Praxisbeispiele: Maßnahmen im Recuriting von Generation Z
. Praktische Beispiele für die Einbindung der Generation Z in die Arbeitswelt
Für junge Arbeitnehmer sind verschiedene Faktoren bei der Wahl eines Arbeitgebers wichtig. Dazu gehören traditionelle Werte wie Aufstiegschancen, Unternehmensimage und das Verhältnis zu Kollegen. Neue Aspekte wie unternehmerische Sozialverantwortung, Work Life Balance und Möglichkeiten zur Remotearbeit ergänzen die Liste. Praktische Beispiele für die Einbindung der Generation Z in die Arbeitswelt lesen Sie hier.
Gemeinsames Mittagessen als Unternehmenskultur
KTM setzt im Recruitingprozess auf die Etablierung als modernes, dynamisches Unternehmen. Dafür stellt die Firma mit Lunchit einen digitalen Essenszuschuss zur Verfügung, durch den alle Mitarbeiter ein vergünstigtes Mittagessen erhalten – ganz ohne Bindung an Akzeptanzstellen oder Kantinen. Damit entspricht Avira den Bedürfnissen der Generation Z nach gelebter Wertschätzung und Flexibilität.
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Recruitainment bei der Allianz
Recruiting findet bei Gen-Z nicht nur auf Karriereplattformen statt, sondern kann in ausgefallenen Kampagnen eingebettet werden. Ein Beispiel dafür ist die Allianz, die einen Karrierematcher entwickelte. Je nach Interesse, prüfen Bewerber:innen entweder die eigene Passung zur Unternehmenskultur der Allianz oder informieren sich über die Einstiegsprogramme für Schüler und Absolventen. Anders als bei einem Online-Assessment, sieht hier nur der User das Ergebnis und nutzt es für seine Entscheidung, ob die Allianz der passende Arbeitgeber ist.
Unternehmerische Sozialverantwortung mit Mitarbeiter Benefits
Junge Arbeitnehmer wollen nicht nur Versprechungen, sondern klare Maßnahmen die zeigen, dass ihr Arbeitgeber seine Sozialverantwortung ernst nimmt. Das Kubatzki erkannte diese Herausforderung und setzt auf die SpenditCard, um diesen Wunsch zu erfüllen. Mit der Prepaid Karte haben Mitarbeiter monatlich mehr Geld auf dem Konto, da sie steuerliche Vorteile mit sich bringt. Die Flexibilität der Karte ist dabei besonders spannend für selbstbewusste Gen-Zler: Durch ihre unterschiedlichen Module können die verschiedensten Bedarfsfälle abgedeckt werden.
• Lesen Sie mehr in unserer kostenlosen Kubatzki Customer Success Story
Recruiting auf Social Media
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG wollte mit einem proaktives Recruiting und Employer Branding in Social Media die Chancen am Arbeitsmarkt verbessern. Eine Unternehmens Fanpage auf Facebook wurde eingerichtet und Bewerber in Xing gesucht und angesprochen. Auch die Social Media Kontakte der internen Mitarbeiter wurden in das Recruiting integriert. So wurde die Conversionrate von 10 auf 30 Prozent erhöht. Fast alle aktiven und passiven Recruitierungsmöglichkeiten bei Xing werden ausgeschöpft. Ein begleitenden Controlling stellt die Erfolgsmessung des proaktiven Recruitings sicher.
Nutzen Sie flexible Mitarbeiter Benefits statt einer Einmalzahlung gegen Inflation
Dafür eignen sich die SpenditCard, die Prepaid-Kreditkarte für Sachbezüge, und Lunchit, die digitale Essensmarke in Form einer App. Fordern Sie jetzt ein kostenfreies Angebot an!

Das sagen unsere Kunden über die SPENDIT-Produkte
Warum sollten Sie Benefits für Mitarbeitende für Ihr Unternehmen nutzen? Die Antwort liefern unsere Kunden, die SPENDIT-Produkte als Mitarbeiterangebote im Repertoire haben. Sie zeigen ihre Wertschätzung für die Belegschaft durch Essenszuschüsse und Sachbezüge. Durch die Zusatzleistungen steigern sie die Gehaltszufriedenheit im ganzen Team und ermutigen Talente dazu, sie bei der Arbeitgeberwahl zu bevorzugen.
"Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ein breites Spektrum
an Benefits und Mitarbeitervorteilen bieten, von denen alle profitieren. Mittagessen muss jeder.
Lunchit war daher ein No-Brainer."
"Die SpenditCard ist ein Goodie, das eine starke Symbolkraft hat. [...] Diese Karte ist einfach etwas anderes als eine monatliche Gehaltszahlung."
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