New Work in der Praxis

Arbeit 4.0

Der demografische Wandel, die Globalisierung und eine neue Werteorientierung verändern die Arbeitswelt.

Arbeit 4.0 in der Praxis– Erfahrungen aus Unternehmen

Generationenwechsel, War for Talent, Digitalisierung der Arbeitswelt

Wie funktioniert Arbeiten 4.0 in der Praxis? Wie müssen gerade mittelständische Unternehmen auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren? 

Um die Vorteile der Arbeit 4.0 langfristig zu gestalten, müssen sich eingefahrene Arbeitsweisen ändern. Grundlegende Veränderungen von Arbeitsweisen, Prozessen und Verhalten sind aber nicht einfach, sondern müssen in eine ganzheitliche Transformation eingebettet werden. Die Arbeit 4.0 muss gezielt in der Praxis umgesetzt werden.

Was ist Arbeit 4.0?

In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die Arbeit 4.0 in der Praxis. Für theoretische Erläuterungen zum Thema Arbeit 4.0 inklusive genauer Definitionen lesen Sie unseren Magazinartikel „Arbeit 4.0: Definition, Bedeutung, Auswirkungen auf die Arbeitswelt

Die drei Dimensionen von New Work

Neben der digitalen Transformation sind gesellschaftliche Umwälzungen in ihrer Auswirkung auf die Arbeitswelt nicht zu vernachlässigen. Maßgeblichen Einfluss auf die Arbeitswelt haben der demografische Wandel, die Globalisierung und eine neue Werteorientierung.

Vor allem die Globalisierung ist eng mit der Digitalisierung verbunden, wodurch unterschiedliche Zeitzonen und Distanzen überwunden und mehr Flexibilität ermöglicht werden. Um die neue Arbeit greifbarer zu machen, wird New Work anhand von drei Dimensionen beschrieben: Places, People und Tools. Dabei beschreibt die Dimension People Maßnahmen zur Förderung von Kollaboration, digitalem Know-how sowie individuellen Potenzialen. Unter Places wird die räumliche und technische Gestaltung von Arbeitsräumen sowie flexiblere Arbeitszeit verstanden. Die dritte Dimension Tools umfasst orts- und zeitunabhängige Technologien, die Zusammenarbeit fördern.

Die Dimensionen von New Work
Für Führungskräfte bedeutet das, dass sie sich ihren Mitarbeitenden mehr zuwenden und ehrliches, wohlwollendes und aufmerksames Interesse zeigen müssen. Und das schließt neben der Arbeitsleistung die komplette Persönlichkeit ein. Nur dann fühlen sich Menschen gesehen und wertgeschätzt – und bauen eine Bindung zu ihrem Arbeitgeber auf.

Dimension 1: People

Die Dimension People fasst neue Arbeitsformen in der Arbeit 4.0 und damit verbundene Chancen und Risiken zusammen. Dazu zählen ein zunehmend dynamisches Umfeld, der Bedarf nach neuen Führungsstilen, die Nachfrage nach neuen Kompetenzen sowie neue Kommunikations- und Kollaborationsformen.

Die digitale Transformation und ein verstärktes Arbeiten mit digitalen Tools bedingt ein neues Skillset. Dazu gehören beispielsweise Teamfähigkeit, Medienkompetenzen, Selbstständigkeit, Beschaffung von relevanten Informationen und Anpassungsfähigkeit.

Im Kontext von Hybrid Work wird die Fähigkeit, selbstständig und selbstorganisiert zu arbeiten, immer wichtiger. Daher sollen Führungskräfte ihre Mitarbeitenden fördern und ihnen Freiräume zur maximalen Entfaltung schaffen.

Chancen New Work Umfeld:

  • Zunehmende Flexibilisierung verbessert Work-Life-Balance und Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben
  • Berührungsängste mit mobilem Arbeiten werden abgebaut, sodass flexiblere Gestaltung der Tätigkeitsfelder ermöglicht wird
  • Gestiegene Zufriedenheit der Arbeitnehmer durch höhere Flexibilität und Autonomie
  • Produktivität wurde durch mobiles Arbeiten in den meisten Unternehmen nicht beeinträchtigt.
  • Zeitersparnis für Mitarbeitende durch weggefallene Reise- und Pendelzeiten

Herausforderungen im New Work Umfeld:

  •  Umstellung auf digitale Kommunikation und Arbeitsweisen bedarf einer Eingewöhnungsphase
  • Dauerhafte virtuelle Zusammenarbeit macht es schwerer, Kreativität oder Innovationen zu fördern
  • Verschwimmen der Grenzen zwischen Privatleben und Berufsleben als mögliches Gefährdungspotenzial
  • Stress durch permanente Erreichbarkeit, Vereinsamung durch dauerhaftes Zuhause-Sein, Überforderung durch zusätzliche Betreuung von Kindern oder Familienangehörigen
  • Hybrides Arbeiten verlangt höheres Maß an Selbstorganisation von der Belegschaft

Dimension 2: Places

Durch die digitale Transformation im Allgemeinen und die Corona-Pandemie im Speziellen werden Arbeitsort und -zeit flexibler. Hybrides Arbeiten, also die Wahlfreiheit zwischen Arbeit im Büro oder dem Homeoffice bzw. die Zusammenarbeit über verschiedene Orte, ist erst durch Fortschritte in Kommunikations- und Kollaborationstechnologien möglich.

Neue Technologien ermöglichen die Zusammenarbeit im virtuellen Raum. Das wiederum regt Unternehmen an, physische Arbeitsräume zu überdenken. Die Dimension Places beschäftigt sich in diesem Kontext mit der Gestaltung von Arbeitsräumen.

Heute ist es für viele Mitarbeitende möglich, überall zu arbeiten – ob von zu Hause, von unterwegs oder aus dem Büro. Voraussetzung dafür ist optimale mobile Hardware und unterstützende Software. Dadurch kommt dem klassischen Büro eine neue Bedeutung zu: Es wird ein Ort des Austausches, der Inspiration und des Netzwerkens.

Mit der neuen Rolle des Büros geht oft eine Umgestaltung von Büroräumlichkeiten einher:

Dimension Places bei Arbeit 4.0 beschreibt ein angenehmes Arbeitsumfeld im Büro oder Homeoffice
  • Moderne Büros haben weniger Einzel- oder Zellenbüros, sondern mehr offene Räume. In diesen Räumen gibt es spezifische Zonen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für konzentriertes Arbeiten, Meetings oder lockeren Austausch
  • Hybrides Arbeitsmodell: Mitarbeitende haben die Wahl, ob sie von zu Hause oder im Büro arbeiten. Unternehmen legen dafür entsprechende Betriebsvereinbarungen fest. Dabei unterscheiden sich die Richtlinien von absoluter Wahlfreiheit der Mitarbeitenden, an wie vielen Tagen sie mobil arbeiten möchten, bis hin zu festen Quoten
  • Möglichkeiten der Bonifikation müssen diesen Umständen angepasst werden. So ist eine Betriebskantine Mitarbeitenden im Homeoffice nicht zugänglich, sie sollten deshalb aber nicht benachteiligt werden. Flexible, digitale Benefit-Systeme sind die Lösung

Noch mehr Ideen finden Sie unter „Mitarbeitermotivation: Diese Maßnahmen steigern die Produktivität am Arbeitsplatz“.

Warum SPENDIT?

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DIMENSION 3: TECHNOLOGY

Die Dimension Technology fasst Technologien zusammen, die im Rahmen der digitalen Transformation die Kommunikation und Zusammenarbeit von Mitarbeitenden unterstützen.

Um in einem digitalisierten Arbeitsumfeld zu bestehen, stellen die Integration geeigneter digitaler Technologien und die Aneignung entsprechender Kompetenzen für den richtigen Umgang mit diesen Technologien wichtige Erfolgsfaktoren dar.

Digitale Kollaborationsplattformen ermöglichen Mitarbeitenden orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeit. Hier fließen also die Dimensionen People und Places der Arbeit 4.0 in der Praxis zusammen. Obwohl Zusammenarbeit auf virtuellen Plattformen mittlerweile zum Alltag vieler Teams gehört, stößt diese auch auf Grenzen. So werden Informationen weniger regelmäßig ausgetauscht oder es entstehen Missverständnisse durch mehr Interpretationsspielraum bei der Deutung der Informationen.

Daher ist es wichtig, digitale Technologien als Werkzeuge zur vernetzten Zusammenarbeit zu verstehen. Sie allein sind kein Garant für erfolgreiche Zusammenarbeit. Vielmehr muss eine richtige Adaption dieser Technologien erfolgen.Die folgenden Kriterien sind grundlegend für den Einsatz von digitalen Technologien zur erfolgreichen Kommunikation und Zusammenarbeit:

  • Zusammenarbeit von IT-Abteilungen, Human Resources, Vertretern der Fachbereiche, Betriebsrat und Facility Management bei Planung
  • Budgets und Investitionen in die unternehmensgerechte Anpassung von Technologien
  • Digitale Belohnungssysteme wie Benefit-Apps und Discount-Plattformen
  • Meetingräumen, die hybride Meetings ermöglichen
  • neue Technologien für Büroflächen, z. B. Buchungssystemen zur Buchung von Arbeitsplätzen, besonders bei Shared-Desk-Systemen
  • Change-Management: Trainings mit neuen Technologien, Workshops, Communities, zentrale Ansprechpartner oder Service Points.
  • Einsatz geeigneter Plattformen und deren Management
  • Vorhandensein von Zielen und die Definition passender Prozesse
Die Dimension 2 der Arbeit 4.0 beschreibt die Technologischen Vorraussetzungen zur modernen Arbeit

Mitarbeiter Arbeit 4.0 Beispiele: SPENDIT Kunden 

Unsere Kunden sind das beste Beispiel dafür, wie die Arbeit 4.0 in der Praxis umgesetzt werden kann.

Dafür nutzen sie digitale Mitarbeiter Benefits im Unternehmen. Lesen Sie jetzt mehr in unseren kostenlosen Customer Success Stories:

„Wir wollen ein breites Spektrum an Benefits bieten, von denen alle profitieren. “

Theresa John, Director HR, Invia Travel Germany GmbH

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Nutzen Sie flexible Mitarbeiter Benefits statt einer Einmalzahlung gegen Inflation

Dafür eignen sich die SpenditCard, die Prepaid-Kreditkarte für Sachbezüge, und Lunchit, die digitale Essensmarke in Form einer App. Fordern Sie jetzt ein kostenfreies Angebot an!

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Das sagen unsere Kunden über die SPENDIT-Produkte

Warum sollten Sie Benefits für Mitarbeitende für Ihr Unternehmen nutzen? Die Antwort liefern unsere Kunden, die SPENDIT-Produkte als Mitarbeiterangebote im Repertoire haben. Sie zeigen ihre Wertschätzung für die Belegschaft durch Essenszuschüsse und Sachbezüge. Durch die Zusatzleistungen steigern sie die Gehaltszufriedenheit im ganzen Team und ermutigen Talente dazu, sie bei der Arbeitgeberwahl zu bevorzugen.

"Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ein breites Spektrum
an Benefits und Mitarbeitervorteilen bieten, von denen alle profitieren. Mittagessen muss jeder.
Lunchit war daher ein No-Brainer."

 

Theresa John

Director HR

"Die SpenditCard ist ein Goodie, das eine starke Symbolkraft hat. [...] Diese Karte ist einfach etwas anderes als eine monatliche Gehaltszahlung."

 

Uta Sagadin

Leiterin HR Management Lufthansa CityLine

"Bei REWE digital beschäftigen wir uns täglich mit der Digitalisierung im Lebensmittelhandel. Deshalb waren klassische Papieressensmarken natürlich keine dauerhafte Lösung […]. Mit Lunchit bekomme ich meinen täglichen Essenszuschuss ganz einfach über die Einreichung des Belegs in der App. Besser geht’s nicht."

Lasse Hofmann

Senior HR Manager Employer Branding

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