Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiterhin prägen. Für viele Arbeitnehmer bedeutet das PC-Arbeit und langes Sitzen. Fehlbelastungen werden dadurch begünstigt, die auf Dauer zu chronischen Muskelverspannungen, Ermüdungserscheinungen und Schäden an Wirbelsäule oder Bandscheiben führen können. Aber auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ2-Diabetes erhalten durch Bewegungsmangel Vorschub. Die Folge: Krankheitstage und Arbeitsausfälle nehmen zu, Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter sinken. Doch Sie als Arbeitgeber können aktiv gegensteuern – mit gezielter und nachhaltiger Gesundheitsförderung, im besten Fall staatlich unterstützt.
Mitarbeiter-Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Motivation steigern
Um arbeitsbedingte Gesundheitsrisiken zu reduzieren, wurde die „Betriebliche Gesundheitsförderung“ als Teildisziplin des „Betrieblichen Gesundheitsmanagements“ (BGM) ins Leben gerufen. Sie umfasst Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Mitarbeitergesundheit, zur Vermeidung von Krankheiten und zur Gestaltung einer positiven WorkLife-Balance. Arbeitgeber können mit diesen Maßnahmen, die unter bestimmten Voraussetzungen steuerbegünstigt sind, die Fitness und Leistungsbereitschaft ihrer Belegschaft fördern und unterstützen.
Die Vorteile für Arbeitgeber liegen auf der Hand: Gesunde und ausgeglichene Mitarbeiter bilden die Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Durch gezielte Gesundheitsförderung lassen sich Motivation und Leistungsfähigkeit der Angestellten langfristig sichern, die Kosten durch Krankheitstage sinken.