Customer Success Story
Vergünstigtes Mittagessen für alle Mitarbeiter – ohne hohen Adminaufwand?
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Vorteile des Employee Life Cycle sofort nutzen: So geht‘s
Wie können Unternehmen wertvolle Fachkräfte binden und positive Beziehungen zu ihren Angestellten aufbauen? Eine Lösung ist es, einen Employee Life Cycle bewusst auszuarbeiten. Er unterstützt bei der Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke und schafft vom Recruitingprozess bis zur Trennung die bestmögliche Employee Experience. Erfahren Sie, aus welchen Phasen der Employee Lifecycle besteht, welche Aufgaben HR dabei zukommen und wie Sie die Mitarbeiterzufriedenheit gezielt steigern.
Was ist der Employee Life Cycle?
Der Employee Lifecycle, auch Employee Life Cycle (deutsch Mitarbeiterlebenszyklus), beschreibt in mehreren Phasen, wie sich Angestellte innerhalb eines Unternehmens entwickeln. Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung aller relevanten Touchpoints zwischen Mitarbeitendem und Unternehmen, angefangen beim Recuritingprozess bis hin zum Ausscheiden und Kontakthalten.
Zum Mitarbeiter Life Cycle gibt es verschiedene Modelle, die die Phasen der Beschäftigung (auch Employee Life Cycle Stages genannt) einteilten:
- ein Fünf-Phasen-Modell von Recruiting bis Exit
- ein Sechs-Phasen-Modell von Attraction bis Exit
- ein Sieben-Phasen-Modell von Attraction bis Alumni
Warum ist der Employee Life Cycle wichtig?
Wir leben in Zeiten des Fachkräftemangels. Qualifizierte Arbeitskräfte und begehrte Talente können sich ihre:n Arbeitgeber:in vielerorts aussuchen. Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, ihre Unternehmenskultur anzupassen und ihren Angestellten das Arbeitsleben so positiv wie möglich zu gestalten. Nur dann binden sich Arbeitnehmer:innen langfristig, bringen sich voll ein und zeigen Engagement. Zugleich wird dadurch hohe Mitarbeiterfluktuation unterbunden, die sich negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken kann.
Welche Aufgabe kommt HR innerhalb des Employee Life Cycle zu?
Personalverantwortliche haben die Möglichkeit, In jeder Phase des Employee Lifecycle positiven Einfluss zu nehmen und die Mitarbeiterbindung zu optimieren. Dadurch senken sie die Mitarbeiterfluktuation.
Je gezielter und passgenauer die individuelle Förderung, desto besser wird die Entwicklung und Leistung der Mitarbeitenden ausfallen.
Der Employee Lifecycle unterstützt HR, in jeder Phase adäquate Maßnahmen für die Mitarbeiterbindung auszuwählen, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu überprüfen und gezielt Rückmeldung der Angestellten einzuholen. Je besser das Management dabei arbeitet, desto positiver fällt die Employee Experience aus.
Die Employee Life Cycle Strategy ist damit eine bedeutsame Methode des Personalmanagements.
Employee Lifecycle und Employee Experience werden immer wichtiger
Zu diesem Schluss kommt eine der Employer Branding Agentur Identifire in Zusammenarbeit mit Stepstone von 2021. Demnach sind 95 Prozent der befragten HRler aus Österreich der Ansicht, dass Employee Experience und Lifecycle Management in den kommenden fünf Jahren zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden.
Das Employee Lifecycle-Modell in 7 Stufen
Der Employee Lifecycle lehnt sich an die Customer Experience sowie die Customer Journey an – es geht beim Employee Lifecycle konkret um Personalbindung und Mitarbeiterzufriedenheit. Das 7-stufige Modell macht den Beziehungsprozess als Kreislauf deutlich.
Attraction
Diese erste Phase kommt in Modellen mit weniger Stufen nicht vor. Es geht darum, als Arbeitgeber Aufmerksamkeit zu erregen und durch ein positives Image bzw. eine attraktive Arbeitgebermarke potenzielle Mitarbeitende anzusprechen. Der gute Ruf lockt Bewerber:innen, ohne dass HR im Recruiting aktiv werden muss.
To-dos: Positionieren Sie Ihr Unternehmen nach außen so positiv wie möglich. Anregungen bietet unser Beitrag „Wie Ihr Corporate Image zum Unternehmenserfolg beiträgt“. Wenn Sie Ihre Unternehmenskultur stärken möchten, erfahren Sie mehr dazu unter „Employer Value Proposition: Unternehmenskultur, Werte und Benefits“.
Recruiting
Die Aufgabe des Employer Branding besteht in dieser Phase darin, Bewerber:innen vom Unternehmen zu überzeugen. Alle Touchpoints von der E-Mail über das erste Live- oder Online-Treffen bis hin zum Assessment Center gehören dazu – und auch gut formulierte Absagen.
To-dos: Gestalten Sie den Bewerbungsprozess so angenehm und unkompliziert wie möglich – wie genau das funktionieren kann, erläutert unser Beitrag „Bewerbungsprozess für Arbeitgeber: Alles rund um Ablauf, Zusage und Absage der Bewerbung“. Welche Vorteile sich Mitarbeiter in Stellenanzeigen wirklich wünschen, erfahren Sie unter „Benefits in Stellenanzeigen“. Und wie Sie die Herausforderung der HR-Branche im War for Talents meistern, lesen Sie in „Was ist der War for Talent?“.
Onboarding
In der dritten Phase des Employee Life Cycle geht es um das Onboarding: Der oder die neue Mitarbeiter:in wird an Bord geholt. Egal ob Sie mit Remote Onboarding oder persönlich vor Ort arbeiten – für den oder die Neue zeigt sich jetzt, ob Versprechen eingehalten werden, ob sie sich fachlich abgeholt und gut ins neue Team eingebunden fühlen.
To-dos: Sorgen Sie dafür, dass am ersten Arbeitstag alle Systemzugänge stehen, die Aufgaben für die kommenden Tage klar sind und Ablaufpläne zur Verfügung stehen. Vergessen Sie nicht, neue Mitarbeitende mit dem Team und der Unternehmenskultur vertraut zu machen – besonders einfach geht das bei einem gemeinsamen Mittagessen, z. B. arbeitgeberfinanziert mit Lunchit.
Für gelungenes Onboarding und Retention
Teamfeeling beim gemeinsamen Lunch stärken – das geht ganz einfach mit Lunchit. Lunchit ist eine digitale Essensmarke in Form einer App. Bis zu 6,90 Euro pro Tag können Arbeitgebende ihren Mitarbeiter:innen damit als steuerfreien Gehaltsbonus zukommen lassen. Einlösbar in jedem Restaurant, aber auch im Supermarkt oder beim Lieferservice.
Development
Das Potenzial der Mitarbeitenden zu fördern, darum geht es in Phase vier des Employee Life Cycle. Die Grundlage bildet eine strategisch geplante Entwicklung der Mitarbeitenden, damit persönliche Ziele wie auch Unternehmensziele erreicht werden. In welchen Bereichen können neue Angestellte ihre Talente und Fähigkeiten am besten einsetzen? Wie lassen sich diese Fähigkeiten weiter ausbauen? Und welche Möglichkeiten zur Weiterbildung bietet das Unternehmen?
Sehen Sie Ihre Mitarbeitenden nicht als ersetzbare Arbeitskräfte, sondern als bestens ausgebildete Individuen mit besonderen Talenten, Kompetenzen und Erfahrungen. Und genau das gilt es für den Unternehmenserfolg zu nutzen.
To-dos: Wie Sie erfolgreiches Human Capital Management betreiben, erfahren Sie in unserem Beitrag „Was ist Human Capital Management und welche Lösungen bietet es?“. Nutzen Sie außerdem regelmäßige Feedbackgespräche, um Räume und Ziele für persönliche Entwicklung festzustecken.
Retention
An fünfter Stelle des Employee Lifecycle steht die langfristige Mitarbeiterbindung. Dazu kann HR eine passgenaue Personalentwicklung einsetzen – über Fort- und Weiterbildungen, Wechsel- und Aufstiegsmöglichkeiten, aber auch über Mitarbeiterbenefits und Motivationsmaßnahmen.
To-dos: Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und regelmäßige Feedbackgespräche geben Ihnen Auskunft über die Zufriedenheit jeder und jedes Einzelnen. Wie Sie gezielt die Zufriedenheit steigern und das Mitarbeiter-Engagement fördern können, erläutert „Mitarbeiter Engagement: Wie Unternehmen das Employee Engagement messen und steigern“. Ein weiterer Baustein sind Motivationsmaßnahmen, bspw. durch Mitarbeiter-Benefits.
Mitarbeiter-Benefits: Motivieren mit der SpenditCard
Mitarbeiter:innen mit beliebten Benefits motivieren und binden – und dabei Steuervorteile optimal nutzen! Das geht mit der SpenditCard. Ihnen stehen dabei jährlich bis zu 780 Euro steuerfrei und 11.016 Euro pauschalversteuert zur Verfügung, ob für persönliche Geschenke, ein Jobticket oder einen Zuschuss zur Internetnutzung. Profitieren Sie bei der SpenditCard von der Kombination aus Kreditkarte und App als modernes Werkzeug zur Mitarbeiterbindung.
Exit
Ob Mitarbeiter:innen kündigen, gekündigt wird, wegzieht, in Elternzeit geht oder in den Ruhestand – irgendwann kommt es zur Trennung von Arbeitnehmer:in und Unternehmen. Dieser Schritt sollte in jedem Fall professionell, wertschätzend und konstruktiv gegangen werden.
To-dos: Offboarding-Maßnahmen (Exit Survey) oder ein abschließendes Mitarbeitergespräch machen sowohl dem Mitarbeitenden wie dem Unternehmen den Exit angenehmer. Denn wer ein Unternehmen verlässt, bleibt auch danach noch Multiplikator:in nach außen. Wie ein konstruktiver Exit gelingen kann, erläutert der Geschäftsführer des Beratungsunternehmens EUCUSA in „Abschied von Kollegen: Niemals geht man so ganz“. Für Unternehmen kann es bei hoher Fluktuation hilfreich sein, den Gründen nachzugehen – lesen Sie dazu „Was tun gegen hohe Mitarbeiterfluktuation?“
Alumni
Alumnis, also Ehemalige, sprechen natürlich auch weiterhin über das Unternehmen, in dem sie tätig waren – ob direkt mit Freunden und Bekannten oder auf Bewertungsplattformen wie kununu. Wenn Sie für eine positive Employee Experience sorgen und den Exit professionell gestalten, tragen die Alumnis ein positives Bild Ihres Unternehmens in die Welt. Das wirkt attraktiv auf potenzielle Bewerber:innen und der Kreislauf des Employee Lifecycle schließt sich.
To-dos: Pflegen Sie den Kontakt zu ehemaligen Angestellten, z. B. über soziale Netzwerke.
Fazit: Darum ist eine Employee Life Cycle Strategy wichtig
Unternehmenslenker:innen und HR haben es in der Hand, Mitarbeitende langfristig ans Unternehmen zu binden. Eine durchdachte Employee Life Cycle Strategy kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Diese sollte als einen Baustein Mitarbeiter Benefits enthalten. Denn diese einfach zu implementierenden Maßnahmen erhöhen die Motivation Ihrer Angestellten, die Mitarbeiterbindung und damit langfristig den Unternehmenserfolg.
Ruth Wiebusch
Content Writer "Mitarbeiter-Benefits"
Ruth erstellt seit vielen Jahren Blogbeiträge für das SPENDIT Magazin. Sie ist Expertin auf den Gebieten Mitarbeitermotivation, steuerfreie Sachbezüge und New Work. Neben Inhalten für Online-Magazine kreiert sie PR-Texte, Marketingmaterialien und Content für Webseiten. Ihre Softskills: viel Erfahrung, Struktur, Empathie und Neugier.