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Customer Success Story
Welche Möglichkeiten steuerfreie Sachbezüge bieten und was sich kombinieren lässt
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Welche Möglichkeiten steuerfreie Sachbezüge bieten und was sich kombinieren lässt
Benefits in Stellenanzeigen: Welche Vorteile sich Mitarbeiter wirklich wünschen
Viele Unternehmen stärken ihr Employer Branding in Stellenanzeigen immer noch mit Benefits wie kostenlosem Kaffee oder einem Obstkorb. Im Homeoffice lassen sich diese Benefits leider nicht nutzen. Aber es gibt Lösungen, die die Heimarbeit unterstützen und Mitarbeiter auch in schweren Zeiten motivieren. Inspirationen haben wir zusammengestellt.
Mit Benefits Mitarbeiter binden
Ob Obstkorb oder Kaffeemaschine: In einigen Stellenanzeigen sind das die Zusatzleistungen, mit denen Bewerber auch nach den Covid-Homeoffice-Jahren angelockt werden sollen. Leider können Angestellte diese Vorteile bei der Arbeit von zu Hause aus nicht wirklich nutzen. Doch gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist es immens wichtig, geeignete Kandidaten zu finden, zu überzeugen und langfristig ans eigene Unternehmen zu binden. Mit dem Gehalt alleine ist das schwierig, und auch Gehaltserhöhungen motivieren Angestellte nur kurzfristig. Ein angemessenes Gehalt hilft zwar durchaus, Unzufriedenheit zu vermeiden. Es bindet Mitarbeiter aber nicht an einen bestimmten Arbeitgeber – bei einem lukrativeren Angebot sind sie womöglich weg.
Was bindet Menschen langfristig an ihren Arbeitgeber? Zum einen sind das gute kollegiale Beziehungen, die gerne über die Arbeit hinausreichen dürfen. Wer sich dem Team freundschaftlich verbunden fühlt, geht mit Freude ins Büro. Zum anderen ist es die Wertschätzung der Vorgesetzten, die Mitarbeitern das Gefühl der Zugehörigkeit gibt. Das ergab eine Umfrage der ManpowerGroup aus dem Jahr 2019.
Wer Mitarbeitern also sinnvolle Benefits bietet, wer mit Zusatzleistungen motiviert, Wertschätzung ausdrückt und den Teamspirit unterstützt, der macht aus seinen Teams begeisterte Teams. Und welches Unternehmen möchte das nicht?
Beliebte Benefits in Stellenanzeigen
Angestellte mit attraktiven Zusatzleistungen zu motivieren und zu binden ist eine gute Idee. Von Arbeitszeitmodellen wie flexiblen Arbeitszeiten, über die betriebliche Altersvorsoge und Mitarbeiterevents bis hin zur Möglichkeit, ein Sabbatical einzulegen, ist die Auswahl riesig. Auch der Firmenwagen, das Diensthandy oder der Geburtstags-Blumenstrauß gehören dazu.
Fakt ist: All diese Möglichkeiten und Leistungen motivieren einige Mitarbeiter, andere aber nicht. Es möchte und braucht einfach nicht jeder Angestellte einen Firmenwagen. Sportmuffel sind verbreiteter als gedacht und ein Sabbatical passt beispielsweise nicht in die Lebensplanung einer Mutter.
Gibt es ein Benefit, das sich 2023 auch im Homeoffice nutzen lässt? Eine attraktive Zusatzleistung, die eine positive Unternehmenskultur transportiert, die Zu-Hause-Arbeiter motiviert und die einfach jeder nutzen kann? Glücklicherweise gibt es die: leckeres Mittagessen. Denn gut essen wollen wir schließlich alle.
Toller Benefit fürs Homeoffice: gesundes Mittagessen
Mittags rauskommen, den Kopf frei kriegen, ein paar Schritte gehen – das tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch dem Wohlergehen der Psyche. Der Start in den Nachmittag folgt dann viel entspannter, mit frischen Ideen und neuer Motivation. Und warum sich auf dem Spaziergang nicht gleich das Mittagessen mitnehmen? Der Essenszuschuss macht’s ganz unkompliziert möglich.
Mit dem Sachbezug Verpflegung oder Essenszuschuss kann der Arbeitgeber das Mittagessen seiner Angestellten unterstützen. Dieser Mitarbeitervorteil gilt als Sachbezug und ist damit eine Einkunft, die zum beitragspflichtigen Arbeitsentgelt gehört, ohne eine Geldleistung zu sein.
- 2023 beträgt der geldwerte Vorteil 3,87 Euro pro Mitarbeiter und Tag
- Diesen kann der Arbeitgeber mit 3,10 Euro aufstocken
- Das führt zu einem maximalen steuerfreien Gesamtwert von 7,23 Euro pro Mittagessen
Weitere Informationen zu diesem Mitarbeitervorteil haben wir in unserem Magazin Artikel „Sachbezüge 2023“ zusammengefasst.
Mitarbeiter können sich mit dem Essenszuschuss in jedem Restaurant, Supermarkt, Imbiss oder beim Lieferdienst ihr Essen holen. Das ist nicht nur in Großstädten ein Vorteil, sondern gerade auch in ländlichen Regionen. Einen Bäcker oder Supermarkt gibt es fast überall.
Während zur Abrechnung lange Zeit Papiermarken eingesetzt wurden, lässt sich heute dank digitaler Variante der Essenzuschuss unkompliziert übers Smartphone abrechnen. Für die Nutzer übersichtlich gestaltet und intuitiv zu bedienen, kann die HR-Abteilung die Abrechnung ebenfalls digital verwalten. Das spart Arbeitszeit, Geld und Ressourcen. Und dieser Benefit stärkt das Employer Branding nicht nur in Stellenanzeigen.
Ruth Wiebusch
Content Writer "Mitarbeiter-Benefits"
Ruth erstellt seit vielen Jahren Blogbeiträge für das SPENDIT Magazin. Sie ist Expertin auf den Gebieten Mitarbeitermotivation, steuerfreie Sachbezüge und New Work. Neben Inhalten für Online-Magazine kreiert sie PR-Texte, Marketingmaterialien und Content für Webseiten. Ihre Softskills: viel Erfahrung, Struktur, Empathie und Neugier.