Employee Experience Beispiele
Employee Experience: Beispiele für die Umsetzung in Unternehmen
Ausgewählte Employee Experience Praxisbeispiele
Definition: Employee Experience (EX):
Unter Employee Experience versteht man alle Eindrücke und Erlebnisse, die Mitarbeiter:innen in einem Unternehmen oder in einer Organisation sammeln – vom Bewerbungsprozess über den Arbeitsalltag bis hin zum Offboarding. Die Interaktionen im Team und mit Vorgesetzten sind ebenso Teil der Employee Experience wie die Erfahrungen mit Büroräumen, in der Kantine oder mit Hard- und Software.
Welche Ziele verfolgt die Employee Experience?:
Die Employee Experience sorgt für positive Berührungspunkte zwischen Angestellten und Unternehmen. Damit schafft sie die Grundlage für Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter:innen – eine wichtige Voraussetzung, damit Menschen sich einbringen, ihre Produktivität steigern und ein Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen kann.
Wie setzt man die Employee Experience erfolgreich um?
Die physische, die technische und die kulturelle Umgebung
Der Employee-Experience-Experte Jacob Morgan definiert in seinem Buch „The Employee Experience Advantage“ drei Bereiche, die zu einer besseren Employee Experience beitragen: die physische, die technische sowie die kulturelle Umgebung in einem Unternehmen oder einer Organisation.

Quelle: „Employee Experience: Eingestellt und vergessen?“ jacando-Studie 2017
Die physische Umgebung
- Arbeitsplatzgestaltung mit moderner Büroausstattung
- helle, freundliche Räume
- Flächen oder Räume zur Entspannung und Kommunikation
- Extras wie kostenfreie Getränke oder arbeitgeberfinanziertes Mittagessen (z. B. mit Lunchit)
Die technische Umgebung
- einfache und klare Kommunikation
- rascher und nachvollziehbarer Kommunikationsfluss
- klares Projektmanagement
- das Wissen aller darum, wie (neue) Technologien eingesetzt werden
Die kulturelle Umgebung
- Unternehmenskultur: geteilte Werte wie Transparenz, Fairness oder Nachhaltigkeit
- Führung und Wertschätzung: z. B. durch Jahresgespräche und Feedbackgespräche
- Flächen oder Räume zur Entspannung und Kommunikation
- Mitwirkung und Wertschätzung: Befragung der Belegschaft durch die Personalabteilung, um Verbesserungspotenziale ausfindig zu machen; zielgenaue Auswertung des Mitarbeiterfeedbacks
An der Umsetzung einer gelungenen Employee Experience sind letztlich alle in einem Unternehmen beteiligt. Doch vor allem die Unternehmenslenker geben mit ihrer Vision klare Ziele vor, an denen sich die Angestellten orientieren können. Die Führungskräfte setzen die Employee Experience im Alltag um, indem sie Mitarbeiter:innen fordern und fördern. HR kann dazu wertvolle Impulse liefern.
Mehr dazu erfahren Sie in unserem Beitrag „Gute Mitarbeiter sind schwer zu finden“.
Warum SPENDIT?
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Vom War for Talent bis zur Employer Value Proposition: Es gibt viele Gründe, warum die digitalen Mitarbeiter-Benefits von SPENDIT Ihre HR-Challenges lösen werden.

Employee Experience in der Praxis: Employee Experience Tools & Solutions
Ausgesuchte Employee Experience Praxisbeispiele
Einfache Bewerbung mit Zusatzinfos: Talention
Gerade junge Bewerber erwarten heute ein modernes E-Recuriting-System, das sich einfach bedienen lässt und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist – der erste Eindruck zählt schließlich auch bei einem Unternehmen. Hier wird der Grundstein für eine positive Zusammenarbeit gelegt.
Ein ansprechendes Konzept hat Talention, Anbieter einer All in One Recruiting-Plattform, umgesetzt. Die Karriereseite des Unternehmens ist optisch klar gegliedert, was das Lesen angenehm macht. Ein Überblick über den Bewerbungsprozess zeigt Interessenten Schritt für Schritt den Weg zu ihrem neuen Job. Und wie der konkret aussehen kann, erfahren sie unter „Wir sind Talention“: Fotos bieten einen Einblick in den Arbeitsalltag und zeigen Teammitglieder im Job und in der Freizeit. Eine Checkliste zu den Vorteilen und Benefits ergänzt das Angebot von Talention.
Was Kandidaten am Bewerbungsprozess am meisten stresst – und wo Unternehmen ansetzen können, um den Bewerbungsprozess ansprechender zu gestalten, erfahren Sie in unserem Beitrag „Candidate Experience: Was Bewerber sich wünschen.“
Onboarding mit Wohlfühlfaktor: Buffer
Buffer ist Anbieter eines Social-Media-Monitoring-Tools – und beim Onboading hat das Unternehmen die Nase ganz weit vorne. Wer sich bereits im Vorfeld über seine neuen Kolleg:innen informieren möchte, kann das auf Buffers Twitteraccount tun. Ist die Lust geweckt, in diesem Unternehmen mitzuarbeiten und ist der Bewerberprozess absolviert, empfängt Buffer seine Neuen mit offenen Armen.
Zum Eintritt ins Unternehmen erhalten Mitarbeitende fünf Onboarding-Emails mit allen notwendigen Informationen über Buffer, ihr Team und ihre Funktion bzw. Rolle. Die eigenen Werte macht Buffer auch auf seiner Website zugänglich: „We hire talented teammates from a wide variety of backgrounds and experiences, and we’re committed to a work environment of respect and kindness.“ Neuzugänge erhalten außerdem ein Onboarding-Dokument, in dem sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen finden.
Und wer jetzt noch mehr Infos braucht, kann sich an gleich drei Personen wenden: Jedem neuen Mitarbeitenden werden drei Mentor:innen zugeteilt – der bzw. die einstellende Manager:in, ein Teammitglied für die spezifische Rolle im Unternehmen und ein:e Helfer:in im Bereich Unternehmenskultur. So gelingt der Einstieg garantiert schnell und geschmeidig.
Team für positive Mitarbeitererfahrungen: Vinted
Die Second-Hand-Plattform Vinted ist ein junges Unternehmen, das für positive Employee Experience Erfahrungen ein eigenes People Experience-Team unterhält. Josefine Botha, Senior Director People Experience bei Vinted, setzt gemeinsam mit ihrem Team auf das Employee Experience Tool „Feedback und Mitarbeiterbefragung“, um sofort an den richtigen Stellschrauben drehen zu können.
„Wir haben Peakon eingeführt, um konstant zu messen, was in der Organisation los ist“, erklärt Botha. Zweimal pro Monat verschickt das People-Experience-Team Umfragen an alle Angestellten. So können sie und ihr Team rasch auf Unzufriedenheit oder Wünsche der Mitarbeiter:innen reagieren.
Mit Workday verfügt Vinted zudem über eine Employee Experience Management Plattform, die alle Personal, Finanz-, und Betriebsdaten verwaltet. Dort können Lösungen wie Peakon angebunden werden. „Wir wollen vernünftiges People Analytics am Ende des Jahres haben“, sagt Botha. „Bisher findet das noch in vielen Sheets statt. Wir wollen alle Daten in einem Dashboard.“
Employee Experience Beispiele: SPENDIT Kunden
Digitale Benefits als Trumpf im War for Talent
Auch unsere Kunden sind positive Beispiel für gelebte Employee Experience Praxis. Sie bieten ihren Mitarbeitenden wertschöpfende Benefits wie Essengutscheine oder Zuschüsse zur Internetnutzung, um das Homeoffice zu erleichtern. Benefits sind nicht nur ein positiver Touchpoint zum Arbeitgeber, sondern erhöhen auch Motivation und Produktivität der Mitarbeiter:innen. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Customer Success Stories:
„Benefits sind für uns ein wichtiges Tool, um die Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens zu stärken und zur langfristigen Bindung der Mitarbeiter beizutragen. Unsere Mitarbeiter laden wir ein, aktiv an der Mitgestaltung des Angebots teilzunehmen. Wie auch im Fall Lunchit.“

Nutzen Sie flexible Mitarbeiter Benefits statt einer Einmalzahlung gegen Inflation
Dafür eignen sich die SpenditCard, die Prepaid-Kreditkarte für Sachbezüge, und Lunchit, die digitale Essensmarke in Form einer App. Fordern Sie jetzt ein kostenfreies Angebot an!

Das sagen unsere Kunden über die SPENDIT-Produkte
Warum sollten Sie Benefits für Mitarbeiter für Ihr Unternehmen nutzen? Die Antwort liefern unsere Kunden, die SPENDIT-Produkte als Mitarbeiterangebote im Repertoire haben. Sie zeigen ihre Wertschätzung für die Belegschaft durch Essenszuschüsse und Sachbezüge. Durch die Zusatzleistungen steigern sie die Gehaltszufriedenheit im ganzen Team und ermutigen Talente dazu, sie bei der Arbeitgeberwahl zu bevorzugen.
„Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern ein breites Spektrum
an Benefits und Mitarbeitervorteilen bieten, von denen alle profitieren. Mittagessen muss jeder.
Lunchit war daher ein No-Brainer.“
„Bei REWE digital beschäftigen wir uns täglich mit der Digitalisierung im Lebensmittelhandel. Deshalb waren klassische Papieressensmarken natürlich keine dauerhafte Lösung […]. Mit Lunchit bekomme ich meinen täglichen Essenszuschuss ganz einfach über die Einreichung des Belegs in der App. Besser geht’s nicht.“
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