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Erreicht der „Big Quit“ auch Deutschland?
The Big Quit oder The Great Resignation bezeichnet das US-Amerikanische Phänomen, dass unzählige Arbeitnehmende ihre Anstellungen verlassen. Wie die Kündigungswelle auf dem europäischen Arbeitsmarkt aussieht und was Unternehmen dagegen tun können.
The Big Quit hält amerikanische Unternehmen in Atem
Seit November 2021 haben laut des U.S. Bureau of Labour Statistics etwa 4,5 Millionen Arbeitnehmende ihre Jobs gekündigt. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 verließen 3,5 Millionen Kündigungen. Besonders betroffen sind Freizeit- und Gastgewerbe, Einzelhandel und Gesundheitswesen. Die Branchen und ihre Beschäftigten haben unter der Corona-Pandemie stark gelitten, was die Kündigungswelle begünstigte. Große Unzufriedenheit scheint bei Arbeitnehmer:innen zwischen 20 und 45 auf einer Karriereebene zu herrschen. Sie kündigten häufig sogar, wenn sie noch keine neue Anstellung gefunden hatten.
Kündigungswelle auf weltweitem Arbeitsmarkt
Auch in China gibt es ein Phänomen, das dem Big Quit ähnelt: Junge Arbeitnehmende protestieren gegen Überstunden und Leistungsdruck, indem sie ihre Anstellungen verlassen. Der Begriff in China heißt Tang Ping und bedeutet zu Deutsch „flachliegend“.
Auch in Deutschland sind die Auswirkungen der Corona-Krise spürbar. Innerhalb eines Jahres überlegen Studien zufolge rund 23% der deutschen Arbeitnehmenden ihren Job kündigen. Betroffen sind insbesondere Berufszweige, die bereits mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben, wie etwa der IT-Sektor. Verstärkt wird dieser Trend noch durch die hohe Inflationsrate 2022.
Zwei Facetten des Fachkräftemangels
Die potenzielle Kündigungswelle verstärkt den bestehenden War vor Talent auf dem Arbeitsmarkt in so gut wie allen Branchen. Talente für Unternehmen zu finden, wird eine immer größere Herausforderung.
Doch auch der langfristige Erhalt einer Fachkraft im Unternehmen wird schwieriger. Der Verlust von etablierten, gut eingearbeiteten Mitarbeitenden ist nicht nur teuer und zeitaufwändig, sondern kann zudem Wissenslücken und unternehmensinterne Abläufe nach sich ziehen. Das kann wiederum Konsequenzen für verbleibende Arbeitnehmer:innen haben, die den Kapazitätenmangel ausgleichen müssen. Überarbeitung und Unzufriedenheit können die Folge sein – gefolgt von weiteren Weggängen aus dem Unternehmen.
Um der Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken, müssen Arbeitgeber beide Aspekte bedenken: das Anziehen neuer Fachkräfte und den Erhalt bestehenden Personals.
Gründe für Weggang aus Unternehmen erfahren
Viele Unternehmen gehen davon aus, dass Mitarbeitende größtenteils aus Unzufriedenheit über die Vergütung ihre Arbeitsstätte wechseln. Stimmt die Work life Balance nicht, fürchten Betriebe um ihre Mitarbeitenden. Auch Gesundheitsrisiken und den Wunsch von Arbeitnehmer:innen, sich beruflich stetig weiter zu entwickeln, vermuten Arbeitgeber als Grund.
Umfragen zeigen aber, dass die Gründe für den Weggang aus einem Unternehmen oft persönlicher sind. Fühlen Arbeitnehmer:innen sich dem Unternehmen zugehörig, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie es verlassen. Der wichtigste Faktor für das Ausscheiden von Mitarbeitenden aus dem Unternehmen ist aber fehlende Wertschätzung.
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Neben der Wertschätzung der eigenen Arbeit rückt die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf in den Fokus von Arbeitnehmer:innen. Dazu gehört auch die Möglichkeit von Homeoffice. Über 50 Prozent der Befragten einer Studie würden ihren derzeitigen Job verlassen, wenn dieser nicht langfristig hybrides Arbeiten ermöglicht. Mindestens drei Tage pro Woche möchten die Befragten selbst entscheiden können, wo sie ihrer Tätigkeit nachgehen.
Wie wirken Unternehmen The Big Quit entgegen?
Das Phänomen The Big Quit spiegelt eine Veränderung in der Arbeitswelt wider. Deutsche und europäische Unternehmen sollten sich auf ähnliche Phänomene im heimischen Arbeitsmarkt vorbereiten. Am besten geht das, indem sie direkt auf die Arbeitnehmerwünsche reagieren, die Studien zufolge die Kündigungswelle ausgelöst haben.
Arbeitnehmer:innen wollen spüren, dass sie in ihrer Tätigkeit wertgeschätzt und als Menschen mit Bedürfnissen wahrgenommen werden. Ist das der Fall, sind sie bereit, langfristig an einer Arbeitsstelle zu bleiben und motiviert großen Einsatz zu zeigen. Unternehmen, die sich dem beispielsweise durch die Implementierung digitaler Mitarbeiter Benefits anpassen, haben auf dem Arbeitsmarkt Vorteile gegenüber Betrieben mit starren Systemen.
Mit den SPENDIT-Lösungen reagieren Arbeitgeber auf diese Entwicklung:
Carolin Will
Autorin
Carolin war bei der SPENDIT AG für die Bereiche Content und Social Media zuständig. Während ihres Germanistikstudiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie in verschiedenen Unternehmen getextet. Daher weiß sie: Gerade junge Talente legen bei der Wahl eines Arbeitgebers Wert auf Mitarbeiter-Benefits.