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Bildschirmarbeitsplatzbrille – Vorteile, Kosten und Rechte

von | Sep. 16, 2025 | Arbeitswelt im Wandel

Langes Arbeiten am Bildschirm kann die Augen belasten und zu Kopfschmerzen oder Verspannungen führen. Abhilfe schafft eine Bildschirmarbeitsplatzbrille. Doch was gibt es bei der Anschaffung zu beachten und für wen gilt der Arbeitgeberzuschuss zur Arbeitsplatzbrille? Hier finden Sie die Antworten.

Key Facts zum Thema Bildschirmarbeitsplatzbrille

  • Bildschirmarbeitsplatzbrille: für das Arbeiten am PC entwickelt, entspanntes Sehen auf kleinen und mittleren Distanzen (40-90 cm). 
  • Entlastung der Augen: reduziert Beschwerden bei Bildschirmarbeit wie Kopfschmerzen oder Verspannungen. 
  • Kosten für Arbeitsplatzbrille: bei medizinischer Notwendigkeit trägt diese der Arbeitgeber. 
  • Rechtlich geregelt: Anspruch über Arbeitsmedizin und Betriebsrat.

Was ist eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?

Die Bildschirmarbeitsplatzbrille (auch Bildschirmbrille, Computer- oder PC Arbeitsplatzbrille genannt) ist eine speziell angepasste Sehhilfe für die Arbeit am PC bzw. Monitor.  

 

Die wichtigsten Merkmale der Arbeitsplatzbrille im Überblick:

 

1. Optimiert für die wichtigsten Sehbereiche: Die Computerbrille verbessert gezielt die Sehleistung in den entscheidenden Entfernungen am Arbeitsplatz, insbesondere im Nah- und Zwischenbereich.

 

2. Blaulichtschutz für entspanntes Arbeiten: Eine Brille mit Blaulichtfilter reduziert die Belastung durch Bildschirm und mobile Geräte. So können Ermüdung der Augen verringert und das Wohlbefinden beim langen Arbeiten am Monitor erhöht werden.

 

3. Präzise Nahsicht für detailintensive Aufgaben: Dank der gezielten Nahunterstützung lassen sich auch Details mühelos erkennen – ideal zum Lesen von Dokumenten.

Was ist der Unterschied zwischen Lesebrille, Gleitsichtbrille und Arbeitsplatzbrille?

Auf den ersten Blick wirken Lesebrillen und Arbeitsplatzbrillen ähnlich, doch sie unterscheiden sich in wichtigen Punkten: 

 

Am Arbeitsplatz liegt der Blick meist auf Entfernungen zwischen 40 cm und etwa 2 m. Dazu zählen das Lesen von Unterlagen (ca. 40 cm), das Arbeiten am Bildschirm (50–90 cm), das Gespräch mit Kollegen (1–2 m) oder Präsentationen in Meetings. Eine Lesebrille ist nur für den Nahbereich – vorwiegend bis etwa 40 cm – optimiert und ermöglicht vor allem in diesem Bereich scharfes Sehen.  

 

Gleitsichtbrillen können zwar ebenfalls bei der Computerarbeit verwendet werden, sind aber nicht speziell auf die Arbeitsdistanzen Nah- und Zwischenbereich abgestimmt. Dadurch müssen Nutzer:innen ggf. öfter den Kopf bewegen, um den optimalen Schärfepunkt zu finden. Dies kann zu ungünstigen Körperhaltungen führen, die Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen begünstigen.

Wozu dient der Blaulichtfilter?

Bildschirme von Computern, Tablets und Smartphones senden blaues Licht aus, das die Augen langfristig belasten und zu trockenen Augen, Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen und Konzentrationsproblemen führen kann. Bildschirmarbeitsplatzbrillen mit Blaulichtfilter entlasten subjektiv die Augen, wissenschaftlich gesichert ist dies jedoch nicht. 

 

Besonders bei längeren Arbeitszeiten vor dem Monitor kann ein Blaulichtfilter in der Brille helfen, die Augen zu entlasten. Er reflektiert das potenziell schädliche Licht. Da das Empfinden subjektiv schwankt, kann bei Beschwerden ein Versuch mit Blaulichtfilter sinnvoll sein.

Ist eine Bildschirmarbeitsplatzbrille ohne Sehstärke mit Blaulichtfilter sinnvoll?

Wer viel Zeit vor dem Monitor verbringt, kann eventuell von einer Brille ohne Sehstärke mit Blaulichtfilter (Computerbrille mit Blaulichtfilter) profitieren. Alternativ lässt sich bei vielen Endgeräten ein Blaulichtfilter (auch Lesemodus, Nachtmodus, Night Shift oder Komfortansicht genannt) einstellen. Dadurch wird der Blauanteil des Monitorlichts reduziert.

Wann ist eine Computerbrille sinnvoll?

Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille ist immer dann sinnvoll, wenn die normale Brille bei der Bildschirmarbeit Beschwerden verursacht, z. B. Augenbrennen, Kopfschmerzen, trockene Augen oder Verspannungen.  

 

Häufig wird eine Arbeitsplatzbrille ab etwa 40 Jahren notwendig, da die Sehfähigkeit (Akkommodationsfähigkeit/Brechkraft der Linse) nachlässt. Sie kann aber durchaus auch in jüngeren Jahren sinnvoll sein. Gerade wenn Arbeitnehmende häufig nach vorne gebeugt arbeiten, um den Bildschirm besser sehen zu können, ist das ein deutliches Indiz für den Nutzen einer Computerbrille.

Vorteile und Nachteile einer Bildschirmarbeitsplatzbrille

Vorteile:

  • Optimierter Sehbereich für Bildschirmabstände (ca. 40–90 cm). 
  • Entlastung der Augen: reduziert Brennen, Trockenheit, Lichtempfindlichkeit und Nackenspannung. 
  • Verbesserung der Körperhaltung: kein ständiges Vorbeugen nötig. 
  • Entspannteres Sehen fördert das allgemeine Wohlbefinden. 
  • Steigerung von Konzentrationsfähigkeit und Präzision über längere Zeiträume. 

 

Nachteile:

  • Eingewöhnungszeit möglich, speziell bei Gleitsicht-ähnlichen Mehrstärkengläsern. 
  • Höhere Kosten für spezielle Gläser und Fassung, insbesondere bei Wunsch nach Designerfassung oder speziellen Veredelungen. 

Rechtliche Grundlagen

Arbeitgeber sind verpflichtet, den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sicherzustellen – laut Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG §3) dürfen die Kosten dafür nicht den Beschäftigten auferlegt werden.  

 

Die frühere Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV) ist seit 2016 aufgehoben. Ihre Regelungen wurden in die Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) übernommen, insbesondere in Bezug auf Bildschirmarbeitsplätze. Die ArbStättV bildet nun die maßgebliche Rechtsgrundlage für Bildschirmarbeitsplätze. 

 

Daneben verpflichtet die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) seit 2006 Unternehmen, bei Bildschirmarbeit regelmäßige Sehvermessungen und Augenuntersuchungen durch eine fachkundige Person anzubieten. Bei Bedarf haben Angestellte Anspruch auf eine passende Brille.

Arbeitsplatzbrille vom Arbeitgeber: Kostenübernahme

Arbeitgeber müssen die Kosten für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille übernehmen, wenn sie arbeitsmedizinisch erforderlich ist. Die Ausstellung eines Rezepts oder einer Bescheinigung erfolgt durch Betriebs- oder Arbeitsmediziner bzw. Augenarzt. Danach wird die Brille beim Optiker angefertigt – die Kosten für die Arbeitsplatzbrille basieren auf der erforderlichen Ausstattung und dem üblichen Marktpreis. Sonderausstattungen (z. B. Designerfassung, spezielle Veredelung) muss der Beschäftigte selbst bezahlen.

Wer zahlt die Reparatur bei Beschädigung?

Wird die Bildschirmarbeitsplatzbrille ausschließlich bei der Arbeit genutzt, übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für etwaige Reparaturen. Nutzt ein:e Angestellte:r die Brille auch privat, greift bei einer Beschädigung je nach konkretem Fall z. B. die gesetzliche Unfallversicherung. 

Schritte zur Bildschirmarbeitsplatzbrille

Wie erhalten Mitarbeitende ihre Bildschirmarbeitsplatzbrille? Wenn sich Mitarbeitende an die folgenden Schritte halten, sind sie auf der sicheren Seite: 

 

  • Information einholen: Arbeitgeber oder Betriebsrat nach Ablauf und Kostenübernahme befragen. 
  • Untersuchung vereinbaren: Termin bei Betriebs- bzw. Arbeitsmediziner oder Augenarzt vereinbaren (gegebenenfalls nach Vorgabe des Arbeitgebers). 
  • Bescheinigung erhalten: Ausstellung eines Rezepts oder einer medizinischen Bescheinigung. 
  • Brille anfertigen lassen: Optiker oder Optometrist fertigt die Brille an. Mitarbeitende können den Optiker grundsätzlich frei wählen. 
  • Kosten einreichen: Rechnungen beim Arbeitgeber zur Erstattung einreichen.

Wo kann man eine Bildschirmarbeitsplatzbrille kaufen?

Die Arbeitsplatzbrille vom Arbeitgeber lässt sich bei jedem Optiker oder Optometrie-Fachgeschäft kaufen, das die Vorgaben des Arbeitgebers akzeptiert. Einige Optiker bieten spezielle Services wie kostenlosen Sehtest und Beratung, günstige Einstärkengläser, mehrere Jahre Garantie und deutschlandweit gültige Rahmenverträge.

So läuft die Anpassung der Bildschirmarbeitsplatzbrille beim Optiker ab

Damit eine Arbeitsplatzbrille optimal entlastet und scharfes Sehen ermöglicht, ist eine präzise Anpassung von Gläsern und Fassung entscheidend. Zunächst wird die persönliche Sehstärke ermittelt und wichtige Parameter wie Augenabstand und Durchblickhöhe werden genau gemessen. Auf dieser Basis werden die Gläser millimetergenau zentriert und in die Fassung eingesetzt. 

 

Die Fassung wird anschließend individuell angepasst, sodass die PC-Brille bequem sitzt, nicht drückt oder verrutscht. Nur eine korrekt zentrierte und angepasste Computerbrille garantiert komfortables Tragen, scharfes Sehen und eine Entlastung von Augen und Nacken.

Tipps für gesunde Augen am Arbeitsplatz

Auch ohne Computerbrille können Arbeitnehmende aktiv etwas tun, um ihre Augen bei langer Bildschirmarbeit zu entlasten und zu schützen. Hier kommen einfache Maßnahmen, die helfen, Müdigkeit vorzubeugen und die Produktivität zu erhalten: 

 

  • Bildschirm richtig positionieren: in einem Abstand von etwa 50–100 cm, leicht unter Augenhöhe, blendfrei. Weitere Informationen bietet die Bildschirmarbeitsplatzverordnung 
  • Regelmäßige Pausen: alle 20 Minuten kurz in die Ferne schauen und die Augen schließen. 
  • Blinzeln und Augenübungen: bewusst blinzeln, Nah- und Fernsicht wechseln, leichte Augenmassage (siehe Kasten). 
  • Hilfsmittel: bei Bedarf künstliche Tränenflüssigkeit oder eine Bildschirmarbeitsplatzbrille nutzen.

Sanfte Augenmassage Schritt für Schritt

1. Hände aufwärmen:

  • Die Handflächen kurz aneinanderreiben, bis sie warm sind.

2. Augenlider massieren:

  • Die Fingerspitzen auf die geschlossenen Augenlider legen.
  • In kleinen Bewegungen sanft kreisen, ohne Druck auf das Auge selbst auszuüben. 

3. Augenbrauen und Schläfen:

  • Die Augenbrauen von der Nasenwurzel bis zu den Schläfen massieren. 
  • Danach die Schläfen leicht in kreisenden Bewegungen massieren.

4. Augenränder und Wangenknochen:

  • Mit den Fingerspitzen entlang der Knochen unterhalb der Augen (Wangenknochen) fahren und leicht oberhalb der Augenhöhle. 

5. Abschluss:

  • Die Augen für 20–30 Sekunden schließen, tief durchatmen und die Augen langsam wieder öffnen. 

 

Weitere Übungen, um am Schreibtisch fit zu bleiben, finden Sie in unserem Beitrag „Strategien für mehr Bewegung im Büro“.

Wie Arbeitgeber in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren können

Zusätzlich zur Bildschirmarbeitsplatzbrille können Unternehmen mit Plattformen wie spendit | Wellbeing in die ganzheitliche Gesundheit ihrer Mitarbeitenden investieren. Über steuerlich begünstigte Benefits lassen sich flexible Angebote bereitstellen – etwa für Fitness, mentale Gesundheit oder Ernährung. Das stärkt nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch die Arbeitgeberattraktivität.  

 

Denn wer die Kosten für eine PC-Brille übernimmt oder über Plattformen wie Spendit zusätzliche Gesundheitsbudgets anbietet, signalisiert Wertschätzung und Verantwortung. Unternehmen profitieren dabei von weniger Fehlzeiten, höherer Motivation und einer langfristig gesünderen Belegschaft.

Fazit

Bildschirmarbeitsplatzbrillen entlasten nicht nur die Augen, sondern fördern auch gesunde Haltung und Wohlbefinden am Arbeitsplatz. In Kombination mit ergonomischen Maßnahmen und Gesundheitsangeboten können Unternehmen gezielt in die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden investieren.

FAQ: Häufige Fragen rund um die Bildschirmarbeitsplatzbrille

Was ist eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?

Eine speziell angepasste Brille für die Arbeit am PC, die den Sehbereich für mittlere Distanzen optimiert und Augen, Nacken sowie Schultern entlastet.

 

Wer hat Anspruch auf eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?

Beschäftigte, die überwiegend am Bildschirm arbeiten und bei denen eine medizinische Notwendigkeit besteht. Arbeitgeber und Betriebsrat unterstützen in der Regel bei der Ausstellung.

 

Wann ist sie sinnvoll?

Wenn Beschwerden wie Augenbrennen, trockene Augen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen auftreten – besonders ab etwa 40 Jahren oder bei Gleitsichtbrillen.

 

Welche Vorteile bietet die Brille für den Arbeitsplatz?

Sie verbessert die Sicht auf Bildschirm, Tastatur und Unterlagen, reduziert Augenbelastung, beugt Fehlhaltungen vor und kann optional mit Blaulichtfilter ausgestattet werden. 

 

Wer trägt die Kosten?

Der Arbeitgeber übernimmt die Kosten, wenn die Brille arbeitsmedizinisch notwendig ist. Sonderausstattungen wie Designerfassungen oder spezielle Veredelungen müssen meist selbst bezahlt werden.

 

Welche Gläser gibt es?

Einstärken-, Mehrstärken- und Gleitsichtgläser; optional Modelle ohne Sehstärke oder mit Blaulichtfilter je nach individuellem Bedarf.

 

Welche Untersuchung ist erforderlich?

Eine arbeitsmedizinische Untersuchung oder Vorsorge beim Betriebsarzt bzw. Augenarzt klärt, ob die Brille notwendig ist.

 

Wo kann man sie bekommen?

Bei Optikern oder Optometristen. Viele Anbieter, z. B. Fielmann, bieten spezielle Services für Arbeitnehmer und unterstützen die Abrechnung mit dem Arbeitgeber.

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Ruth Wiebusch

Ruth Wiebusch

Freiberufliche Texterin

Ruth erstellt seit fünf Jahren Blogbeiträge für das Spendit Magazin. Sie ist Expertin auf den Gebieten Mitarbeitermotivation, steuerfreie Sachbezüge und New Work. Neben Inhalten für Online-Magazine kreiert sie PR-Texte, Marketingmaterialien und Content für Webseiten. Ihre Softskills: viel Erfahrung, Empathie, Neugier und Lust auf Abwechslung. 

Bitte beachten Sie, dass wir keine Steuer- oder Rechtsberatung erbringen dürfen und mit dieser Information keine Steuer- oder Rechtsberatung erbracht wird. Es handelt sich lediglich um allgemeine Informationen zu den von uns angebotenen Produkten, die auf den jeweiligen Sachverhalt Ihres Unternehmens im Einzelfall anzupassen und aus steuer- und rechtlicher Sicht zu würdigen sind. Bitte holen Sie eine auf Ihre Umstände zugeschnittene Beratung Ihres Steuer- bzw. Rechtsberaters ein, bevor Sie Entscheidungen, über die sich in Zusammenhang mit unseren Produkten ergebenden Themen, treffen. Es kann keine Haftung übernommen werden.

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