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Erfahren Sie, welche Möglichkeiten steuerfreie Sachbezüge bieten.
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Mangel an Fachkräften verursacht 86 Milliarden Euro Einbußen
Personalbeschaffung ist harte Arbeit – das können Personalverantwortliche weltweit bestätigen. Ihre Arbeit ist umso wichtiger, da unbesetzte Stellen Unternehmen teuer zu stehen kommen. Eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting veranschaulicht jetzt, wie viel der Fachkräftemangel deutschlandweit kostet.
Deutsche Wirtschaftseinbußen sind die zweithöchsten weltweit
Nur die Volkswirtschaft der USA hat höhere Einbußen aufgrund geringerer Wirtschaftsleistung durch fehlende Fachkräfte, so die Studienautoren Johann Harnoss und Janina Kugel. Ihre Grundlage sind Zahlen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das für das zweite Quartal 2022 rund 1,9 Millionen unbesetzte Stellen meldete. Kugel und Harnoss gehen davon aus, dass im Schnitt jeder dieser fehlenden Arbeitnehmer jährlich rund 84.000 Dollar Wirtschaftsleistung erbringen würde.
Zuwanderung als Lösung für Fachkräftemangel?
Neben den hohen Kosten warnen die Studienautoren vor anderen Auswirkungen des War for Talents und des daraus resultierendem Fachkräftemangels. Durch zu wenige Zahler wäre etwa die Bezahlbarkeit von Renten- und Gesundheitssystem nicht mehr gewährleistet.
Harnoss schlägt vor, dass Deutschland Arbeitskräfte gezielt in Ländern anwirbt, deren Bevölkerung wächst. Beispiele dafür wären Indien, Nigeria, Indonesien oder Ägypten. »Eine Möglichkeit wäre, die Leute in ihren Heimatländern auszubilden, bevor sie nach Deutschland kommen. Das hätte Vorteile für Einwanderer, Herkunftsländer und Zielländer.«
Inflation verstärkt Fachkräftemangel weiter
Der Mangel an Fachkräften macht es schwer, geeignetes Personal zu finden. Dadurch entstehen die beschriebenen hohen Kosten. Die hohe Inflation wird dieses Problem weiter verstärken. Denn nach wie vor ist ein Jobwechsel die einfachste Möglichkeit für Arbeitnehmer:innen eine Gehaltserhöhung zu erhalten und somit den steigenden Preisen zu begegnen.
Arbeitgeber müssen darauf reagieren, um qualifizierte Fachkräfte in ihren Unternehmen zu halten. Dafür eignen sich am besten Mitarbeiter Benefits. Diese können zielgerichtet dort eingesetzt werden, wo Arbeitnehmende Preissteigerungen spüren – also beispielsweise bei den Lebensmittelpreisen oder bei Fahrtkosten.
Mitarbeiter Benefits als Inflationsausgleich
Zu einem attraktiven Arbeitgeber gehört mehr als ein Obstkorb oder ein Kickertisch. Dazu zählt, auch auf aktuelle Problemlagen wie die hohe Inflation zu reagieren.
Neben Gehaltserhöhungen sind Sachbezüge und der Verpflegungszuschuss Möglichkeiten, die Effekte der Inflation einzudämmen. Der Vorteil daran ist, dass Steuer- und Sozialabgaben wegfallen oder geringer sind als bei Lohnsteigerungen – für Unternehmen und Arbeitnehmer. Gerade in den Zeiten der kalten Progression erhalten Arbeitnehmer so mehr netto vom brutto. Die SpenditCard und die Lunchit-App sind Beispiele für solche Mitarbeiter Benefits
Carolin Will
Autorin
Carolin war bei der SPENDIT AG für die Bereiche Content und Social Media zuständig. Während ihres Germanistikstudiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie in verschiedenen Unternehmen getextet. Daher weiß sie: Gerade junge Talente legen bei der Wahl eines Arbeitgebers Wert auf Mitarbeiter-Benefits.