Das Image als Magnet im Kampf um Arbeitskräfte
Maßnahmen, um aus dem War for Talents siegreich hervorzugehen
Digitale Benefits
Das Gehalt und seine Rolle als Hygienefaktor
Kreativität als Teil des Erfolgs beim Recruiting
Außerhalb der Box denken bringt neue Arbeitskräfte in den Fokus
1. Active Sourcing:
Sprechen Sie aktiv potenzielle Kandidaten über Kanäle wie Lebenslaufdatenbanken, Karrierenetzwerke oder Personalvermittler an. Stellen Sie jedoch keine standardisierten Anfragen, sondern individualisieren Sie die Kommunikation.
Beispiel: SARIA A/S GmbH & Co. KG
In der Logistikbranche ist War for Talents besonders stark. Um dem entgegenzuwirken, setzt die SARIA A/S GmbH & Co. KG auf Active Sourcing mit Hilfe einer Agentur. SARIA-Jobausschreibungen wurden dafür auf Jobportalen veröffentlicht, die über Social-Media-Plattformen an geeignete Kandidaten ausgespielt wurden. Durch online von Bewerbern ausgefüllte Fragebögen wurden die effektivsten Kanäle ausgewertet, auf die dann das Budget verteilt wurde. So wurden qualifizierte Produktions- und Logistik-Mitarbeiter angesprochen.
2. Guerilla Recruiting:
Diese Taktik funktioniert nach dem Motto „Frechheit siegt“ und geht hart in den Konkurrenzkampf um Nachwuchstalente. Dabei werden aggressiv Fachkräfte von Konkurrenzunternehmen angeworben.
Beispiel: Agentur Jung und Matt
Webdesigner nutzen für Website-Entwürfe oft Platzhalter-Texte wie „Lorem Ipsum Dolor“. Um diese zu erstellen, gibt es Blindtextgeneratoren. Ein von Jung und Matt manipulierter Generator enthielt im „Lorem Ipsum“-Text verborgene Codezeilen. Durch diese wurde der Text nach dem Kopieren in eine Designvorlage in eine Stellenausschreibung umgewandelt. Dadurch kamen über 220.000 Designer mit dem Jobangebot in Kontakt, von denen 14.000 die Karriereseite von Jung von Matt besuchten.
3. Recruitainment-Projekte:
Recrutainment bezeichnet den Einsatz spielerisch-simulativer Elemente bei Berufsorientierung, Employer Branding, Personalmarketing und Personalbeschaffung. Recrutainment dient der Verbesserung des Zusammenfindens von passenden Kandidat und Arbeitgebern.
Beispiel: Asklepios
Asklepios bietet einen interaktiven Berufstest in Form eines Videos, in dem eine Krankenschwester ihren Berufsalltag und die Herausforderungen des Jobs erklärt. Während des Videos werden Interessenten direkt angesprochen und ihnen werden Fragen gestellt, die durch eine Skala beantwortet werden können. Nach Beantwortung aller Fragen erhält man Rückmeldung zum Abgleich der eigenen Interessen und Fähigkeiten mit den Anforderungen des Berufes.
4. Robot Recruiting:
Dabei handelt es sich um den Einsatz einer speziellen Software, die nach definierten Kriterien eingescannte Bewerbungsunterlagen durchsucht. In den USA ist dieses Verfahren erfolgreich im Einsatz.
Beispiel: Diakonie Bethanien
Die Diakonie Bethanien wollte ihre HR-Arbeit mit Kennzahlen stützen und setzt daher seit 2019 auf Robot Recruiting mit einer Agentur. Beispielsweise wurde die Suchmaschinenoptimierung von Stellenausschreibungen so vorangetrieben. Auch die Vernetzung innerhalb verschiedener Abteilungen wurde besser, sodass passende Bewerber an freie Stellen verwiesen werden konnten. Besonders in Zeiten von Lockdown und Homeoffice half diese Methode, im War vor Talent nicht zurückzufallen.
5. Social Media Recruiting:
Auf den sozialen Medien lassen sich besonders junge Talente für Ihr Unternehmen gewinnen. Das können Sie als Arbeitgeber passiv oder aktiv gestalten. Passives Arbeitgebermarketing betreiben Sie mit jedem Post auf Social Media Plattformen: Lesen potenzielle Arbeitnehmer Ihre Inhalte und identifizieren sich damit, kann das zu einer Bewerbung führen. Aktiv können Sie auch Stellenausschreibungen auf LinkedIn, Facebook, Instagram und Co. ausspielen.
Beispiel: Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn verfügt über eine eigene Facebook-Seite rund um Karrierethemen. Darauf promotet sie Veranstaltungen und Event, äußert sich aber auch zu aktuellen Themen als Arbeitgeber. Hinzu kommen Tipps zu Karriere und Bewerbungen, aber natürlich auch Stellenausschreibungen des Unternehmens. Der Kniff der Deutschen Bahn, um im War for Talent zu gewinnen, ist also, zusätzliche Informationen für Talente zu bieten und so Anlaufstelle auf dem Arbeitsmarkt zu werden.
Spendit Kunden haben Vorteile im War for Talents
Digitale Benefits als Trumpf im War for Talent

Die Produkte von Spendit stellen für uns einen wichtigen Employer Branding Baustein dar und symbolisieren die Wertschätzung gegenüber jedem einzelnen Mitarbeiter.
Gründer The Boutique Agency
Das sagen unsere Kunden über die Spendit Produkte
Warum sollten Sie Benefits für Mitarbeitende für Ihr Unternehmen nutzen? Die Antwort liefern unsere Kunden, die Spendit-Produkte als Mitarbeiterangebote im Repertoire haben. Sie zeigen ihre Wertschätzung für die Belegschaft durch Essenszuschüsse und Sachbezüge. Durch die Zusatzleistungen steigern sie die Gehaltszufriedenheit im ganzen Team und ermutigen Talente dazu, sie bei der Arbeitgeberwahl zu bevorzugen.

und Mitarbeitern ein breites Spektrum an Benefits und Mitarbeitervorteilen bieten, von denen alle profitieren. Mittagessen muss jeder.
Lunchit war daher ein No-Brainer.“
Director HR

Uta Sagadin
Leiterin HR Management

Senior HR Manager Employer Branding
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