Der Arbeitskräftemangel trifft eine Vielzahl an Industrien – mit am stärksten den sozialen Bereich. Die hohe Arbeits- und emotionale Belastung gepaart mit einer vergleichsweise geringeren Vergütung überwiegen meist den Aspekt, Erfüllung in der Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, zu finden.
Die Bedingungen in sozialen Einrichtungen haben sich jedoch zum Positiven verändert: Über die letzten sechs Jahre hat sich das Tarifgehalt für Erziehungsberufe um 20% erhöht. Jetzt gilt es für Arbeitgeber mit anderen Faktoren zum einen generell die Attraktivität von Jobs in sozialen Einrichtungen zu steigern und zum anderen sich von der Konkurrenz, insbesondere größeren Trägern, abzuheben.
Im Webinar teilen FortSchritt Bayern Einblicke wie sie sich als freier Träger bei der Personalbeschaffung gegen die Konkurrenz durchsetzen. Schulwerk der Diözese Augsburg berichten davon wie sie ihre Mitarbeitenden im Umgang mit der hohen Arbeitsbelastung unterstützen. Justine Weber, Key Account Managerin bei Spendit, ergänzt ihre Erfahrungen aus Gesprächen mit Kunden aus sozialen Einrichtungen.