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Mitarbeiter mit Sachbezügen gegen Inflation unterstützen
Im Supermarkt, an der Tankstelle, im Restaurant: Die Inflationsrate von über 7 Prozent ist für Verbraucher inzwischen überall zu spüren. Viele Arbeitgeber überlegen daher, wie sie einen Ausgleich schaffen können. Denn bekanntermaßen hilft nur ein höheres Einkommen wirklich gegen Preissteigerungen. Eine Möglichkeit ist es, Mitarbeiter mit Sachbezügen gegen die Inflation zu unterstützen.
Inflation verschärft Situation auf dem Arbeitsmarkt
Bereits vor der gesteigerten Inflation war die Situation auf dem Arbeitsmarkt problematisch: Fachkräftemangel, War for Talent und der demografische Wandel machten es schwer, geeignete Mitarbeiter zu finden. Die Bezahlung von Pflegepersonal und anderen Arbeitnehmern der kritischen Infrastruktur stand seit Langem in der Kritik – insbesondere während und nach der Corona-Krise.
Verbessert hat sich an diesen Problemen nichts. Die Inflation verschärft die prekäre finanzielle Situation systemrelevanter Arbeitnehmer noch. Wird nichts gegen diese Entwicklung unternommen, ist es langfristig nicht mehr rentabel, in Pflegeberufen zu arbeiten. Dadurch würde der Fachkräftemangel der Branche weiter verstärkt.
Unternehmen wollen Mitarbeiter unterstützen gegen Inflation
Bei der Umfrage des Flexindex für das zweite Quartal 2022 unter rund 660 Firmen wurde erfragt, wie Unternehmen ihre Angestellten unterstützen, um der steigenden Inflation und höheren Energiepreisen zu begegnen. 57 Prozent der Firmen ergriff mindestens eine Hilfsmaßnahme. Etwa ein Drittel der Befragten setzte auf Tankgutscheine. In jedem fünften Unternehmen – vor allem in größeren Firmen mit über 500 Mitarbeitern – gab es Zuzahlungen zu Jobtickets.
Die Unternehmensberatung WTW befragte 573 europäische Unternehmen und fand heraus, dass vier von zehn Arbeitgebern vorhaben, die Gehälter stärker zu erhöhen als ursprünglich geplant. Dabei geht es aber zunächst nur um temporäre Lohnerhöhungen und einmalige Boni. Diese vergab Laut Flexindex-Befragung jedes vierte Unternehmen.
Der Leiter der Flexindex-Befragung, Wirtschaftswissenschaftler Klaus Wohlrabe, ist positiv überrascht von den Maßnahmen der Unternehmen. Er sieht darin eine Reaktion auf den Big Quit und den War for Talent, die die Akquise und das Halten von Talenten erschweren.
Die HR Group Direktorin von Randstad Deutschland, Personalexpertin Carolin Herbst, findet aber, dass die Anwendung von steuerfreien Sachbezügen auf die jeweiligen Bedürfnisse der Arbeitnehmer angepasst werden muss. „Vielen wäre mit einem Verpflegungsgutschein mehr geholfen als mit einem Tankgutschein, sollten die Lebensmittelpreise weiter steigen.“
Sachbezüge gegen Inflation einsetzen
Neben Gehaltserhöhungen sind Sachbezüge und der Verpflegungszuschuss Möglichkeiten, die Effekte der Inflation einzudämmen. Der Vorteil daran ist, dass Steuer- und Sozialabgaben wegfallen oder geringer sind als bei Lohnsteigerungen – für Unternehmen und Arbeitnehmer. Gerade in den Zeiten der kalten Progression können Arbeitnehmer so mehr netto vom brutto erhalten. Ein Beispiel für solche Mitarbeiter Benefits ist der digitale Essenszuschuss Lunchit der SPENDIT AG.
Verpflegungszuschuss gegen Inflation
Lunchit ist eine digitale Essensmarke, mit der Arbeitnehmer bis zu 8,00 Euro täglich steuerfrei oder -begünstigt zu ihren Essensausgaben erhalten. So helfen Unternehmen ihren Teams, den stark steigenden Preisen im Supermarkt zu begegnen. Es funktioniert ganz einfach: Das Unternehmen registriert sich bei Lunchit, der Mitarbeiter geht essen und fotografiert den Beleg, die Kosten werden erstattet. Weder für den Arbeitnehmer, noch für den Arbeitgeber entsteht dadurch Aufwand. Auch nicht-nachhaltige Papiergutscheine werden mit Lunchit obsolet, da die App und ihre Verwaltung vollkommen digital funktionieren.1. Registrieren
Unternehmen unkompliziert registrieren und am gleichen Tag mit Lunchit starten
2. Nutzen
Mitarbeiter nutzen Lunchit:
Mittagessen gehen, den Beleg mit der App fotografieren, einreichen
3. Erstatten
Arbeitgeber lädt monatlich CSV Erstattungsdatei aus dem Arbeitgeberportal ins Gehalts-abrechnungssystem
Im Zuge der Inflation wird viel über das Sparen gesprochen, beispielsweise beim Heizöl. Auf die Lebensmittelversorgung können Verbraucher aber nicht verzichten. Wie Sie Ihre Mitarbeiter mit Lunchit ganz einfach bei einer gesunden Ernährung unterstützen, erfahren sie auf unserer „So geht Lunchit“-Seite.
Carolin Will
Autorin
Carolin war bei der SPENDIT AG für die Bereiche Content und Social Media zuständig. Während ihres Germanistikstudiums an der Ludwig-Maximilians-Universität in München hat sie in verschiedenen Unternehmen getextet. Daher weiß sie: Gerade junge Talente legen bei der Wahl eines Arbeitgebers Wert auf Mitarbeiter-Benefits.