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So setzen Sie Benefit Management zum Vorteil Ihres Unternehmens ein

by | Jun 13, 2024 | Arbeitswelt im Wandel

Compensation Manager, Benefit Management, Director Benefit oder Benefits Director Job schonmal gehört? Diese Begriffe tauchen nicht mehr nur im englischsprachigen Raum auf, sondern finden zunehmend Einzug ins österreichische Deutsch. Kein Wunder, denn der Zusatznutzen und die Geschäftsvorteile, die ein Benefit Director oder Compensation Manager bringen können, sind enorm. Erfahren Sie hier alle Details.

Warum ist Benefit Management überhaupt wichtig?

Als Benefits gelten freiwilligen Zusatzleistungen, die ein Unternehmen seinen Angestellten neben dem normalen Gehalt offeriert. Dabei kann es sich um vielfältige Angebote handeln, ob Jobticket, Betriebspension, das bezuschusste Mittagessen oder einen Beitrag im Fitnessstudio.  

 

Unternehmen möchten durch diese Angebote ihre Arbeitgeberattraktivität, die Zufriedenheit und Motivation ihrer Mitarbeitenden sowie die Bindung ans Unternehmen stärken. Die hohen Lohnnebenkosten in Deutschland machen es zudem besonders attraktiv, Ergänzungen zum regulären Gehalt anzubieten.  

 

Welche Arten der Vergütung gibt es überhaupt und wie können Sie eine für Ihre Firma passende Total Compensation-Strategie entwickeln? Alle Infos dazu finden Sie in unserem Beitrag „Nutzen Sie Benefits über das Arbeitsentgelt hinaus zur Mitarbeiterbindung“.

Director Compensation & Benefits: Was ist ein Benefits Director?

Der Benefit Director bzw. das Benefit Management stammen ursprünglich aus dem anglo-amerikanischen Raum. Hier hat man schon länger erkannt, dass es Mitarbeitenden nicht allein um mehr Bruttogehalt pro Jahr geht. Sie wollen Wertschätzung erfahren und ehrliches Feedback zu ihren Leistungen erhalten. Eine Vergütungsstrategie mit Zusatzleistungen und Boni kann den fairen Umgang und eine positive Unternehmenskultur transportieren helfen.   

 

Gerade größere Unternehmen, die ihre Employer Value Proposition und die Mitarbeitermotivation mit besonderen Entlohnungsmethoden stärken möchten, greifen gerne auf einen Director Benefits, Compensation Manager, Compensation & Benefits Manager oder auch HR Benefits Director zurück. Er oder sie befasst sich mit Vergütungssystemen, der Vergütungspraxis und allen Formen der Entlohnung, vom Grundgehalt bzw. Lohn bis zur steuerfreien Zusatzleistung 

 

Ein Compensation and Benefits Manager entwickelt Strategien, um eine Steigerung der Motivation und Zufriedenheit der Angestellten zu erreichen und sie somit fest ans Unternehmen zu binden. Auch die Attraktivität am Arbeitsmarkt kann durch solch ansprechende Rahmenbedingungen für Fachkräfte gesteigert werden.  

 

In einem zweiten Schritt gibt der Compensation & Benefits Manager Handlungsempfehlungen an Vorgesetzte oder die Personalabteilung, welche Entlohnungsmethoden und Vergütungsprozesse zur Firma und zur Belegschaft passen und welche rechtlichen und steuerlichen Vorgaben beachtet werden müssen. Personalverantwortliche und die Payroll werden dadurch deutlich entlastet.

Diese Fähigkeiten braucht ein Benefit Manager/Compensation Manager

Eine Benefits Director Job-Beschreibung bzw. Compensation & Benefits Manager Job Description mit den typischen Benefits Manager Skills könnte wie folgt aussehen:  

 

  • Bachelor- oder Master-Abschluss in Personalmanagement/Betriebswirtschaft  
  • Erfahrung im HR-Bereich, 
  • Kenntnisse von HRIS- und Sozialleistungssoftware,  
  • Kenntnisse rund um bestehende Gesetzgebung im Bereich Zusatzleistungen, 
  • Durchsetzungsstärke, Führungs-, Kommunikations- und Projektmanagementfähigkeiten, 
  • je nach Anforderungen des Unternehmens weitere strategische Skills.

Was verdient ein Benefits Manager?

Da das Berufsfeld des Benefit Directors bzw. Managers im deutschsprachigen Raum noch relativ jung ist, kommen Zahlen zum Benefits Director Salary bzw. Compensation Manager Salary aus den Vereinigten Staaten. Das geschätzte Gesamtgehalt eines Benefits Director beträgt nach einer Umfrage von Glassdoor rund $149.961 pro Jahr. Zusatzvergütung von $ 45.541 wie Prämien, Provisionen oder Gewinnbeteiligungen ergänzen das Salär.

Aufgaben und Verantwortlichkeiten eines Director Compensation and Benefits bzw. Compensation Managers (Benefits Director Duties and Responsibilities)

Benefits Directors übernehmen üblicherweise folgende Aufgaben (sog. Benefits Director Roles and Responsibilities): 

 

  • Bedarfsanalyse,  
  • Planung und Konzeptentwicklung, 
  • Gestaltung,  
  • Umsetzung,  
  • Verwaltung und Kontrolle aller Gesundheits- und Sozialleistungen,  

 

die ein Unternehmen seinen Mitarbeitenden anbietet. Dazu gehört auch die Analyse und Vorhersage zukünftiger Kosten.  

 

Benefit Manager schließen sich mit Anbietern von Zusatzleistungen kurz, kontaktieren Berater, vergleichen Programme und wählen das fürs Unternehmen passende Angebot aus. Sie beschäftigen sich mit den Vergütungsmodellen und Sozialleistungsprogrammen von Mitbewerbern am Markt, um Gestaltungsbandbreiten auszuloten, das eigene unternehmensspezifische Modell weiterzuentwickeln und Optimierungspotenziale aufzudecken. Auf dieser Grundlage bereiten sie Vorschläge für das jährliche Budget rund um Zusatzvergütungen vor, geben diese an die Geschäftsführung weiter und überwachen die Zuweisung der genehmigten Mittel. 

 

Wichtig ist, dass sich Benefits Directors mit der bestehenden Gesetzgebung auskennen und jederzeit auf dem Stand rund um neue Gesetze und Beschlüsse sind, die Zusatzleistungen betreffen. So können sie die Unternehmensführung über erforderliche Maßnahmen informieren bzw. ihnen beratend zur Seite stehen. Gegebenenfalls stehen sie dazu auch mit Anwälten in Verbindung.  

 

Gleichzeitig braucht ein Compensation & Benefits Manager ein Gespür dafür, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit steht. Denn trotz aller Sonderleistungen ist die Arbeitsatmosphäre in einem Unternehmen für die Mitarbeiterbindung entscheidend. Nur wenn sich Angestellte in ihrem Team und unter ihrem Chef bzw. ihrer Chefin wohlfühlen, wenn eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und Arbeitsweise gepflegt werden, wenn sie Anerkennung erhalten und gefördert werden, bleiben sie einem Unternehmen auch dauerhaft treu.  

 

Natürlich hat ein kleines Start-up andere Anforderungen ans Benefit Management als ein großes Unternehmen mit hunderten Mitarbeitenden. Daher unterscheiden sich auch die Handlungsfelder je nach Firma.

So gelingt erfolgreiches Benefit Management: Benefit-Konzept entwickeln, Auswahl an geeigneten Zusatzleistungen treffen, Mitarbeiter:innen Benefits kommunizieren, Kosten & Nutzen regelmäßig kontrollieren & ggf. anpassen

Ihr Benefit & Compensation Manager: SpenditCard, Lunchit & Mobility

Sie haben weder Zeit noch Budget für einen Benefit Director oder Projektleiter, der sich um ein flexibles Vergütungssystem kümmert? Dann nutzen Sie unseren „Step by Step Guide: So gestalten Sie einen Business Case für Benefits als wirksame Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung“. Anbieter wie Spendit unterstützen Start-ups, Mittelständler und Big Player dabei, mit Zusatzleistungen die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Wertschätzung nachhaltig zu transportieren.  

 

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Ruth Wiebusch

Ruth Wiebusch

Freiberufliche Texterin

Ruth erstellt seit fünf Jahren Blogbeiträge für das Spendit Magazin. Sie ist Expertin auf den Gebieten Mitarbeitermotivation, steuerfreie Sachbezüge und New Work. Neben Inhalten für Online-Magazine kreiert sie PR-Texte, Marketingmaterialien und Content für Webseiten. Ihre Softskills: viel Erfahrung, Empathie, Neugier und Lust auf Abwechslung. 

Bitte beachten Sie, dass wir keine Steuer- oder Rechtsberatung erbringen dürfen und mit dieser Information keine Steuer- oder Rechtsberatung erbracht wird. Es handelt sich lediglich um allgemeine Informationen zu den von uns angebotenen Produkten, die auf den jeweiligen Sachverhalt Ihres Unternehmens im Einzelfall anzupassen und aus steuer- und rechtlicher Sicht zu würdigen sind. Bitte holen Sie eine auf Ihre Umstände zugeschnittene Beratung Ihres Steuer- bzw. Rechtsberaters ein, bevor Sie Entscheidungen, über die sich in Zusammenhang mit unseren Produkten ergebenden Themen, treffen. Es kann keine Haftung übernommen werden.

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